Sind Wasserkraftwerke nachhaltig?
So, wie sie dort geplant und betrieben werden, seien Wasserkraftwerke nicht nachhaltig, schreiben US-amerikanische Forscherinnen und Forscher in einer Studie. Wasserkraft ist die wichtigste Quelle für Strom aus erneuerbarer Energie. Sie liefert 71 Prozent der erneuerbaren Energie weltweit.
Warum sind Wasserkraftwerke nicht umweltfreundlich?
Verschlechterung der Wasserqualität Durch die Reduzierung der Wasserfließgeschwindigkeit und dadurch, dass sich stehende Gewässer schneller erwärmen, wird das Wachstum von giftigen Algen begünstigt. So tragen Staudämme zur Verschlechterung der Wasserqualität bei.
Woher bekommt das Wasser seine Energie immer wieder neu?
Auch der Wasserdampf, der in den Ozeanen entsteht, wird für Energieversorgung genutzt. Das Wasser verdunstet, verwandelt sich in Regen und kommt anschließend wieder in den Ozeanen und Flüssen an. Aus diesem Grund beziehen die Wasserkraftwerke ihre Strömungsenergie durch Speicher- oder Laufwasserkraftwerke.
Wie funktioniert das Laufwasserkraftwerk?
Laufwasserkraftwerke nutzen die Strömung eines Flusses oder Kanals um Strom zu erzeugen. Das Wasser wird mit Hilfe einer Wehranlage aufgestaut. Der durch die Stauung entstehende Höhenunterschied wird zur Stromerzeugung genutzt. Laufwasserkraftwerke erreichen so einen Wirkungsgrad von fast 94 Prozent.
Haben Wasserkraftwerke Auswirkungen auf die Umwelt?
So werden große Gebiete überschwemmt, Lebensräume von Tieren, Pflanzen und Menschen zerstört. Zerfällt die überflutete Biomasse im Wasser, so die Naturschützer, entstehen große Mengen Methangas, ein Gas, dass erheblich stärker zum Treibhauseffekt beiträgt als Kohlendioxid.
Woher bekommt das Wasser seine Energie?
Aus Wasser Energie gewinnen. Das passiert in einem Wasserkraftwerk. Dort wird die Bewegungsenergie des Wassers zur Stromerzeugung genutzt. Das Prinzip ist immer gleich: Das Wasser setzt eine Turbine in Bewegung, die dann einen Generator zur Stromerzeugung antreibt.