Sind Wolken Wasserspeicher?
Manchmal scheinen Wolken regungslos am Himmel zu stehen. Für unsere Erde spielen Wolken eine extrem wichtige Rolle. Denn sie speichern verdunstetes Wasser aus den Flüssen, Seen oder Meeren. Und sie tragen es weiter, zum Teil mehrere Hundert Kilometer weit, und sorgen so für Niederschlag, etwa für Regen oder Schnee.
Wie viel Wasser speichert eine Wolke?
1 Liter Wasser sind 1.000 g, also sind einem Quadratmeter Wolke, nur 0,00003 Liter Wasser vorhanden. Aber wir sprechen über eine Wolke, die 1 km3 groß ist. Wenn wir nun die 0,00003 Liter mal 1.000.000.000 nehmen, kommen wir zu dem Ergebnis, dass die Wolke aus 300.000 Liter Wasser besteht.
Wie schwer ist eine durchschnittliche Wolke?
Eine typische sommerliche Schönwetterwolke – Meteorologen nennen diesen Wolkentypen Cumuluswolke – hat bei einer Ausdehnung von beispielsweise 100 mal 100 Metern etwa ein Gewicht von 5.000 bis 10.000 Kilogramm. Würde man die Wolke auswringen und das Wasser sammeln, ergäbe das 5.000 bis 10.000 Liter Wasser.
Wie viel Wasser ist im Nebel?
Bei Nebel enthält ein Kubikmeter Luft in Form der Tröpfchen etwa 0,01 bis 0,3 Gramm kondensiertes Wasser.
Was passiert mit Wolken?
Kühlt die feuchtwarme Luft nach oben immer weiter ab, sammelt sich das überschüssige Wasser als Tröpfchen rund um winzige Staub- oder Rußteilchen. Wolken bilden sich also immer dann, wenn warme Luft abkühlt. Das kann passieren, wenn sich der Boden und die darüber liegende Luft erwärmt und nach oben steigt.
Ist die Gewichtsbestimmung von Wolken einfach?
Tatsächlich ist die Gewichtsbestimmung von Wolken nicht einfach. Um einzuschätzen, wie schwer die Wolke ist, sind zwei Angaben nötig: Man muss wissen, wie gross die Wolke ist (Volumen) und wie viel Wasser (-tröpfchen) sie enthält. Die Wolkengrösse müssen Meteorologen oft schätzen.
Wie viel Wasser enthält eine Wolke?
Durchschnittlich beinhaltet sie 0,5-1 g/m 3 Wasser (vgl. Rittberger, 1959). Sofern wir jetzt vereinfacht mit 1 Gramm Wasser pro m 3 rechnen und dabei davon ausgehen, dass eine Wolke ca. 1000 Meter lang, breit und hoch ist.
Welche Wolken gibt es nach der Entstehung?
Konkret gibt es drei Arten, die folglich nach der Entstehung von Wolken auftreten können: Stratus -Wolken haben dabei keine konkrete Form, sind aber geschichtet und unterhalb von 2 km anzutreffen. Des Weiteren gibt es die Cumulus -Wolke, was im Lateinischen für „Türmchen“ steht.
Welche Wolken gibt es im mittleren Stockwerk?
Diese unterscheidet man in hohe, mittelhohe und tiefe Wolken. Ganz oben dominieren die aus Eiskristallen bestehenden Eiswolken. Im mittleren Stockwerk gibt es Wolken aus unterkühltem Wasser und Mischwolken, die sich aus flüssigem und gefrorenem Wasser zusammensetzen.