Sind Wollschweber gefahrlich?

Sind Wollschweber gefährlich?

Gefährlich sehen sie ja schon aus, wenn sie so mit ihrem riesigen, stilettartigen Rüssel auf einen zukommen…. aber keine Angst! Wollschweber sind vollkommen harmlos und der „Stachel“ am Kopf ist nichts weiter als ein Saugrüssel, mit dem die Insekten Blütennektar aufsaugen.

Was sieht aus wie eine Hummel?

Nein, eigentlich ganz einfach und bei uns auch noch recht häufig anzutreffen: ein großer Wollschweber (Bombylius major). Die putzig aussehenden Insekten sind ausgezeichnete Flieger und leben in Gärten und Parks, besonders oft sieht man sie an Waldrändern sowie auf blütenreichen Wiesen.

Warum sterben Hummeln an Linden?

Mittlerweile ist bewiesen, dass die Tiere beim Pollenflug regelrecht verhungern. Hunderte Hummeln sammeln nun die Pollen von den Linden. Dies geht so lange, bis der Ertrag nicht mehr genug Nährwert bringt, damit die einzelne Hummel wieder zum Nest zurück fliegen kann. Entkräftet stirbt sie noch im Baum.

Warum sterben Hummeln im Frühling?

Natürliches Sterben der Hummelvölker? Die nächste Hypothese besagte, dass die Blütezeit der Silberlinde mit der natürlichen Absterbephase von Hummelvölkern zusammenfalle. Die Hummeln stürben also sozusagen an Altersschwäche oder würden bereits stark geschwächt zur leichten Beute von Fressfeinden.

Wo kommen Wollschweber vor?

Sie gehören zu unseren häufigen heimischen Insekten und kommen fast überall in den gemäßigten Breiten der nördlichen Erdhalbkugel vor.

Sind Wollschweber nützlich?

Der Wollschweber ist ein Wildbienen-Parasit! Der Große Wollschweber nutzt zum Beispiel Grabwespen, Solitärbienen und bestimmte Schmetterlingsarten als Wirte. Wollschweber legen ihre Eier direkt in die Gelege dieser Insekten.

Was ist der Unterschied zwischen einer Hummel und einer Biene?

Bienen sind wie Hummeln behaart, aber nicht so stark. Außerdem sind sie deutlich kleiner als Hummeln. Im Vergleich zu Wespen wirkt der Körperbau von Bienen plumper, und sie fliegen behäbiger. Das kommt weniger oft vor, weil Bienen normalerweise nur Blüten ansteuern – und nicht die Lebensmittel auf der Picknickdecke.

Welche Hummel ist das?

2. Schwarz-gelb-weiße Hummeln

Kopf Kopfnahe gelbe Binde Weißes Ende
kurz braungelb, ca. 3 mm, etwas unter den Flügelansatz Tergit 3 beidseitig gelber Fleck, Tergit 4–5 weiß, Tergit 6 unbehaart schwarz
kurz gelb, breit, unter den Flügelansatz Tergit 4–5, Tergit 6 rötlich bräunlich

Wann stirbt das Hummelvolk?

Untergang des alten Volkes Im September geht schließlich das Hummeljahr zu Ende: Außer der noch häufigen Ackerhummel sind kaum Hummelarten zu sehen. Das Hummelvolk stirbt mit der alten Königin ab. Die jungen Königinnen ruhen in ihren frostgeschützten Verstecken bis zum nächsten Frühjahr.

Warum gibt es keinen Hummelhonig?

Hummeln produzieren ihren Honig nur für Schlechtwetter-Perioden. Also so viel, dass sie eine Woche überbrücken können. Biologen berichten, dass der Hummel-Honig ähnlich wie der der Honigbienen schmeckt. Sie produzieren keinen Honig, obwohl sie sich, wie die Bienen, von Nektar ernähren.

Wo leben Wollschweber?

Einige Arten der Wollschweber sind bereits im Frühjahr zu finden, die meisten tauchen jedoch erst im Sommer auf. Dabei bevorzugen sie offene, sonnige und sandige Stellen.

Wie kann ich Hummeln helfen?

Wer eine erschöpfte Hummel auf dem Boden findet, die es offenbar nicht mehr schafft, aus eigener Kraft zu fliegen, kann ihr mit wenig Aufwand helfen. Die pelzigen Insekten sind ungefährlich und ebenso nützlich wie Bienen – und wie ihre honigproduzierenden Kolleginnen brauchen auch Hummeln unsere Unterstützung.

Welche Arten von Hummeln gibt es auf der Welt?

Auf der Welt gibt es über 250 Arten von Hummeln. Die bekanntesten sind die Hummel-Arten, die Nester bauen. Unser deutsches Wort Hummel kommt aus dem Niederdeutschen, wo es „ Sommer “ bedeutet.

Was ist der Feind für Hummeln?

Das hängt von der Art ab. Dort legen sie Eier, und ein neues Hummelnest entsteht. Die Feldmaus ist ein gefährlicher Feind für Hummeln: Sie stöbert im Winter ruhende Jungköniginnen in der Erde auf. Andere Säugetiere wie Dachse fressen Hummeln in den Nestern. Vor allem aber sind es manche Vogelarten, die gerne Hummeln fressen.

Was ist die schwarze Hummel?

Die schwarze Hummel – eine Wildbiene. Groß, laut und dunkel wird dieses auffällige Tier rasch als schwarze Hummel abgestempelt. Allerdings tun Sie dem Tier damit unrecht. Denn in Wahrheit handelt es sich bei dem Geschöpf um Xylocopa violacea – die Blaue Holzbiene. Diese größte aller heimischen Wildbienenarten weist in der Tat bemerkenswerte

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