Sind Zinnteller giftig?
Reines Zinn ist für Lebensmittel absolut unbedenklich. Giftig sind insbesondere Bleisalze, die bei Kontakt mit Lebensmitteln (Fruchtsäften, Wein, Essig…) entstehen können.
Wie erkenne ich ob es Zinn ist?
Das nicht-magnetische Schwermetall erkennt man an seiner silbrig-weißen bis grau-glänzenden Farbe. Durch die Oxidationsschicht, mit der sich Zinn überzieht, ist es sehr beständig. Da es so weich bzw. zäh ist, kann man es ohne großen Kraftaufwand verbiegen – es ist also nicht spröde oder brüchig wie beispielsweise Blei.
Wie fertigen wir hochwertige Produkte aus Zinn und Blei?
Bereits seit 1753 fertigen wir hochwertige Produkte aus Zinn und Blei in Handarbeit sowie Sport- und Ehrenpreise wie beispielsweise Pokale, Trophäen und Medaillen. 1992 übernahm Werner Zeller – Zinngießmeister zu Erlangen – die Firma von seinem Vater Karl Zeller. Der Tradition verpflichtet, führt er diesen Familienbetrieb in Erlangen nun in der 8.
Was ist der Unterschied zwischen Zinn und Blei?
Der Unterschied zwischen den Materialien ist bei genauer Betrachtung leicht zu erkennen. Zinn kann man leicht biegen und bildet „Beulen“ d.h. es bricht nicht, wie das ähnlich weiche Blei. Zudem ist Blei verhältnismäßig schwerer als Zinn und Zink.
Warum kommt es zum Zinnschrei?
Beim Verbiegen kommt es zum sog. „Zinnschrei“, ein knirschendes Geräusch, das durch die Aneinanderreibung der Kristalle entsteht. Zudem hat es einen niedrigen Schmelzpunkt und beim Verarbeiten daher oft gegossen. Achtung: Zinnstempel bei Zinngeschirr oder Ziergegenstände sind keine Garantie, dass es sich um reines Zinn handelt
Was sind die ungewöhnlichen Zinnmarken?
Zu den ungewöhnlichen Zinnmarken zählen die des Kayser-Zinns. Dieser Betrieb in Krefeld schuf um 1900 viele Zinngeräte im Jugendstil. Es waren vor allem Tier- und Pflanzenmotive. Diese Relief-Zinn-Schöpfungen wurden mit der fiktiven Zahl 4000 begonnen.