Sollte man die Fingerknacken?
Häufiges Überdehnen leiert Gelenke und Bänder aus „Wer mit den Fingern knackt, bekommt weder Schwellungen, noch erhöht sich die Anfälligkeit für Gelenkkrankheiten wie Arthrose. “ Dennoch rät der Experten dazu, es mit dem Fingerknacken nicht zu übertreiben. Vielmehr sollte man versuchen, die Gewohnheit abzulegen.
Was passiert durch Fingerknacken?
In den Gelenken befindet sich Synovialflüssigkeit, die im Volksmund auch Gelenkschmiere genannt wird. Wenn an den Fingern gezogen wird, dann überdehnen sich die Gelenke und es entsteht ein Unterdruck, durch den schlagartig Gase freigesetzt werden, die für das knackende Geräusch verantwortlich sind.
Was passiert beim Knacken der Gelenke?
Bisher ist die Wissenschaft sich noch nicht einig, was genau beim Knacken der Gelenke passiert. Es herrscht jedoch größtenteils Konsens darüber, dass es nicht ungesund ist. Darüber berichtet unter anderem der Spiegel und die Apotheken-Umschau, die sich auf den Mediziner Donald L. Unger berufen:
Warum geht man in die Hocke und knacken die Knie?
Man geht in die Hocke und dabei knacken die Knie oder es kommt zum Knacken in den Fingergelenken. Dies sind die Gelenke, die am häufigsten von solch einem Knacken betroffen sind. Der Grund ist sicherlich, dass diese Gelenke sehr viel bewegt werden.
Wie entsteht das knacksende Geräusch?
Wenn Muskeln und Faszien immer mehr Fehlspannungen aufbauen und die Knochen in bestimmte “falsche” Richtungen ziehen. Durch gegenwirkende Bewegung kann es dann dazu kommen, dass das Gelenk wieder in seine angestammte Position zurückspringt — so entsteht das knacksende Geräusch.
Ist das Knacken von Knochen und Gelenken zwanghaft?
Entwickelt sich das Knacken von Knochen und Gelenken zu einem zwanghaften Symptom, hilft ein Psychiater oder Psychotherapeut weiter. Die fachärztliche Beratung durch einen Orthopäden wird erst nötig, wenn der Druck beim Knacken sich mit der Zeit verstärkt oder auffällig viele Gelenke betroffen sind.