Sollten kleine Kinder Barfußlaufen?
Das Barfußlaufen stimuliert die vielen Nervenenden (Reflexzonen) an den Füßen und verbessert so die gesunde Entwicklung des Nervensystems. Das hat auch positive Auswirkungen auf das Gehirn deines Kindes. Das Barfußlaufen verbessert die Durchblutung und fördert die körpereigene Temperaturregulierung.
Wie lernt ein Kind laufen mit oder ohne Schuhe?
Dabei benötigt kein Kind Schuhe zum Laufenlernen, betont die Stiftung Kindergesundheit. Schuhe sind erst dann angebracht, wenn ein Kind schon so gut laufen gelernt hat, dass es auch draußen auf eigenen Beinen vorankommen möchte.
Was tun Kinder beim Barfußlaufen?
Beim Barfußlaufen kommen kleine Füße groß raus – das schärft die Sinne und die Koordination, ist gesund und tut einfach gut. Die Grashalme kitzeln an der Fußsohle. Und der Weg vor dem Haus fühlt sich gar nicht mehr so pieksig an wie Anfang des Sommers! Die meisten Kinder lieben instinktiv, was gut für sie ist: Den Sommer mit bloßen Füßen zu spüren.
Ist barfuß gehen eine gute Sache?
Auch Indoor ist barfuß gehen eine gute Sache. Wenn der Boden nicht kalt ist, brauchen Kinder im Haus keine Socken. Und falls doch, achte darauf, dass die Socken groß genug sind und die empfindlichen Kinderfüße nicht einengen. Bei rutschigen Böden empfehlen sich Stoppersocken, damit keiner ausrutscht. An den Füßen gibt es erstaunlich viele Nerven.
Ist der Kinderschuh gut für Kinder?
Studien belegen, dass Kinder, die öfter barfuß laufen, über einen guten Gleichgewichtssinn verfügen. Auch der Gang bildet sich bei Kindern anders und gesünder als beim steten Laufen in Schuhen. Denn nicht jeder Kinderschuh tut dem Kind auch gut.
Warum sollte der Fuß so sein wie er ist?
Der Fuß darf einfach so sein wie er ist und wird nicht in irgendwelche merkwürdigen Formen gequetscht. Stichwort: Hallux Valgus*! Die Gelenke, wie Knie und Rücken, werden geschont, da die Muskeln den Stoß des Schrittes abfangen. Was mir besonders wichtig ist: Achtsames Gehen!