Unter welcher Voraussetzung ändert eine Spannungsquelle Ihre Klemmenspannung nur wenig mit der Belastung?
Bei Belastung einer linearen Spannungsquelle, also wenn ihr Strom entnommen wird, sinkt die Klemmenspannung in Abhängigkeit von der Stromstärke, bis sie im Fall eines Kurzschlusses bei null liegt (Spezialfall der Stromanpassung). Bei Leistungsanpassung ist die Klemmenspannung halb so groß wie die Leerlaufspannung.
Was bedeutet die Aussage am Widerstand fällt die Spannung ab?
Unter der elektrischen Spannung versteht man die treibende Kraft, die die Ladungsbewegung verursacht. Grundsätzlich gilt: Je höher die Spannung, desto mehr Strom kann fließen. Der Widerstand ist sozusagen der „Gegner“ der Spannung. Denn an jedem Widerstand fällt Spannung ab, sprich wird weniger.
Wo fällt die meiste Spannung ab?
Das bedeutet, am größten Widerstand fällt der größte Teil der Gesamtspannung ab. Am kleinsten Widerstand fällt der kleinste Teil der Gesamtspannung ab.
Was passiert wenn man die Spannung erhöht?
Erkenntnis: Bei gleichbleibendem Widerstand R und bei gleichmäßiger Erhöhung der Spannung U, steigt der Strom I mit der Spannung U. Der Strom steigt proportional zur Spannung.
Was passiert wenn man die Spannung verdoppelt?
Je größer die Spannung oder der Strom ist, desto größer ist die Leistung. Das bedeutet: Wird der Strom verdoppelt, vervierfacht sich die Leistung. Die Leistung P wächst proportional zum Quadrat der Spannung U. Das bedeutet: Wird die Spannung verdoppelt, vervierfacht sich die Leistung.
Wann liegt Leistungsanpassung vor wie verhalten sich dabei Quellen und Klemmenspannung?
Leistungsanpassung besteht, wenn der an eine Quelle angeschlossene Lastwiderstand gleich dem Innenwiderstand der Quelle ist. Ein Lastwiderstand mit 0 Ohm schließt die Quelle kurz und die Klemmenspannung beträgt 0 Volt. Der Kurzschlussstrom wird nur vom Wert des Innenwiderstands der Quelle bestimmt.