Wann Antibiotika bei Stich?
Schmerzen, Erythem und Schwellung, die sich zwei oder mehr Tage nach dem Stich verschlimmern, sind viel eher ein Hinweis auf eine Infektion als eine Schwellung, die sofort eingesetzt und sich nicht verschlimmert hat. Wenn Verdacht auf Zellulitis besteht, sollten Antibiotika verschrieben werden.
Was tun bei stark entzündeten Insektenstichen?
Wenn die Hausmittel nicht wirken, können auch juckreizstillende Salben oder Gele wie zum Beispiel Cortison gegen helfen. Bei stärkeren Schmerzen oder leichten Entzündungen empfiehlt die Dermatologin Ibuprofen. Auch wenn der Stich ganz furchtbar juckt: Betroffene sollten die Stelle auf keinen Fall kratzen.
Welche Antihistaminika bei Mückenstichen?
Schnelle Linderung bei Mückenstichen verschaffen Antihistaminika wie das Fenistil Gel, das den Juckreiz lindert und dabei angenehm kühlt. Der darin enthaltene Wirkstoff Dimetindenmaleat lindert den Juckreiz, indem er Histamin von seinen Bindungsstellen (Rezeptoren) im Körper verdrängt und so dessen Wirkung aufhebt.
Wann zum Arzt mit Insektenstich?
Sind die Beschwerden stärker als üblich, etwa eine starke, heiße Schwellung oder Schmerzen, entzündet sich die Einstichstelle oder kommt es zu Atemnot, Schwindel, Erbrechen, kaltem Schweiß und Herzklopfen, suchen Sie bitte einen Arzt auf oder verständigen Sie den Notarzt.
Was hilft bei allergischen Insektenstichen?
Eincremen der Stichstelle mit einem Gel oder einer Creme mit Glukokortikoiden (z.B. Kortison). Einnahme einer Tablette mit einem Antihistaminikum, um die allergische Reaktion abzuschwächen.
Welche Medikamente bei Wespenstichallergie?
Dazu gehören ein Kortison-Präparat und ein schnell wirksames Antihistaminikum als abschwellende Mittel. Zusätzlich enthält das Erste-Hilfe-Set eine Adrenalin-Fertigspritze, die Blutdruck und Kreislauf in Minutenschnelle stabilisiert. Notfallsets für Asthmatiker enthalten außerdem spezielle Asthma-Medikamente.