Wann begann das Zeitalter des Barocks?

Wann begann das Zeitalter des Barocks?

1760
Als Barock (Maskulinum „der Barock“, oder gleichwertig Neutrum „das Barock“) wird eine Epoche der europäischen Kunstgeschichte bezeichnet, die Ende des 16. Jahrhunderts begann und bis ca. 1760/70 reicht.

Wer gilt als Erfinder des Barock?

Jahrhunderts wurde maßgeblich von Jean-Baptiste Lully (1632–1687) am Hofe Ludwigs XIV. geprägt. Die eingängige Musik Lullys, die vor allem die Tanzbegeisterung dieser Epoche befriedigte, prägte den „Barock“; das höfische Leben.

Was macht das Zeitalter des Barocks aus?

Barock: Eine Epoche der Gegensätze Der Barock ist eine Epoche der Gegensätze. Einer überbordenden Prachtentfaltung und Lebensfreude stehen Todesangst und das Wissen um die eigene Vergänglichkeit gegenüber. Grund dafür ist der Dreißigjährige Krieg, der diese Epoche und das Denken der Menschen maßgeblich prägte.

Was passierte zwischen 1600 und 1720?

Der Zeitraum von ca. 1600 bis 1720 gilt als Epoche der Barockliteratur, die sich im deutschen Sprachraum während und nach dem Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) entfaltete. Als Epochenbezeichnung wird das aus dem Portugiesischen stammende Wort Barock erst seit etwa Mitte des 19. Jahrhunderts benutzt.

Wann war die Zeit der Romantik?

Die Epoche der Romantik hatte ihren Beginn Ende des 18. Jahrhunderts und reichte bis weit ins 19. Jahrhundert hinein.

Woher stammt der Begriff Barock?

Jahrhunderts, die wir heute als Barock bezeichnen, leitet sich von dem portugiesischen Wort „barocco“ ab. Das Wort „barocco“ stammt ursprünglich aus dem Juwelierhandwerk und heißt auf Deutsch „unregelmäßige, schiefrunde Perle“.

Was war im 17 Jahrhundert?

In Europa wurden im 17. Jahrhundert mehr als 20 Kriege geführt, mit dem traurigen Höhepunkt, dem sogenannten 30jährigen Krieg. Es ging einmal um die Vorherrschaft in Deutschland und Europa und auch um Religionskonflikte. Die Türken belagerten Wien und wurden zurückgeworfen.

Was war zwischen Renaissance und Barock?

Renaissance (1400–1620) Wiedergeburt, Wiedererweckung) bezeichnet man eine Kunst- und geistesgeschichtliche Epoche zwischen etwa 1400 und 1620, die – von Italien ausgehend – der Gotik folgte und vom Barock abgelöst wurde und die eine Wiederbelebung antiker Kunst und Gedanken zum Ziel hatte.

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