Wann begann der nordirlandkonflikt?
Der Konflikt zwischen diesen beiden Gruppen bestand bereits, bevor Nordirland nach dem Irischen Unabhängigkeitskrieg 1921 gegründet wurde, und beherrschte die nordirische Politik der Jahre 1969 bis 1998. Mit dem Karfreitagsabkommen 1998 wurden die bewaffneten Auseinandersetzungen beendet.
Was war die IRA?
Für ihr Hauptziel eines unabhängigen, vereinigten Irlands nutzte sie vor allem terroristische Methoden wie Attentate, Bombenanschläge, Geiselnahmen und Raubüberfälle, um das politische System und die innere Verfasstheit von Nordirland als integralem Bestandteil des britischen Staatsgebiets zu zerstören.
Welches Abkommen beendete den nordirlandkonflikt?
Das Karfreitagsabkommen (englisch Good Friday Agreement, Belfast Agreement oder Stormont Agreement, irisch Comhaontú Aoine an Chéasta) ist ein Übereinkommen zwischen der Regierung der Republik Irland, der Regierung des Vereinigten Königreichs und den Parteien in Nordirland vom 10. April 1998.
Was war das Ziel der IRA?
Ziele. Das Hauptziel der RIRA ist ein vereinigtes, katholisches Irland, das mit dem fortgesetzten bewaffneten Kampf gegen die britischen Sicherheitskräfte errungen werden soll, da dieser irgendwann einen britischen Rückzug aus Nordirland erzwinge.
Wie groß ist Nordirland?
14.130 km²
Nordirland/Fläche
Wie wurde Irland ein reiches Land?
Während der 1970er und 1980er Jahre litt die irische Wirtschaft unter der Ölkrise, die Arbeitslosigkeit stieg bis 1992/93 stark an. Mitte der 1990er Jahre begann ein wirtschaftlicher Aufschwung dank EU-Fördergeldern. Die irische Wirtschaft wuchs stark und zahlreiche Unternehmen siedelten sich in Irland an (sogen.
Wo fand der Bloody Sunday statt?
1972 erschossen britische Soldaten im nordirischen Derry 13 Menschen. Diesem Ereignis widmete die Band U2 ihren späteren Welthit „Sunday Bloody Sunday“. Doch dieser „irische Blutsonntag“ hatte einen Vorgänger am 21. November 1920, als Sicherheitskräfte der britischen Besatzer in Dublin 14 Zivilisten erschossen.