Wann begann die schneekatastrophe 78 79?
Der Temperatursturz vom 29. Dezember 1978 führte in Norddeutschland, dem Norden der DDR, Dänemark und Südschweden zu einem Schneechaos. Teilweise brach der Verkehr sowie die Stromversorgung zusammen, Ortschaften waren von der Außenwelt abgeschnitten.
Wie hoch war der Schnee 1978 79?
Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978
Schneewinter 1978/1979 | |
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Beginn | 30. Dezember 1978 / 13. Februar 1979 |
Ende | 3. Januar 1979 / 18. Februar 1979 |
Schneemenge Silvester | 70 cm (Ostholstein, 1. Januar 1979 06 UTC) |
Jahresschneemenge | bis 100 cm (16. Februar 1979) |
Wie war die Wetterlage 1978 79?
Mit einem extremen Temperatursturz von plus 10 auf bis zu minus 20 Grad ist zum Jahreswechsel 1978/79 die schlimmste Schneesturmkatastrophe der vergangenen 100 Jahre über Mitteleuropa hereingebrochen. Weite Teile Norddeutschlands erstarrten unter meterhohen Schneeverwehungen.
Wie lange war der Winter 78 79?
Winter 78/79: Der Norden versinkt im Schnee Norddeutschland zum Jahreswechsel 1978/79: Nach milden Weihnachtstagen stürzen die Temperaturen ab und es beginnt zu schneien – mancherorts zwei Tage lang durchgehend. Zugleich toben schwere Stürme und türmen die weißen Massen zu meterhohen Verwehungen auf.
Wann war der große Wintereinbruch?
28. Dezember 1978
Wann war der schlimmste Winter in Deutschland?
Der Winter der Jahre 1962 auf 1963 war für ganz Europa einer der strengsten Winter des 20. Jahrhunderts. In Deutschland war er der strengste Winter des 20.
Wann war der meiste Schnee in Deutschland?
Auf dem 1142 m hohen Brocken wurde die absolut größte Schneehöhe am 14./15. April 1970 mit 3,80 m und auf der 2962 m hohen Zugspitze am 26. April 1980 mit 7,80 m registriert.
Wann war die kälteste Temperatur in Deutschland?
Niedrigste Temperatur: – 37.8°C
Ort/Station | Höhe über NN in m | Datum |
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Aachen | 202 | 11. Januar 1945 |
Arkona/Rügen | 42 | 01. Februar 1954 |
Berlin/Alexanderplatz | 37 | 14. Januar 1987 |
Berlin/Dahlem | 58 | 11. Februar 1929 |
Wo ist es am kältesten in Österreich?
Minus 23,5 Grad in Lienz: Das sind Österreichs Kältepole.
In welchem Bundesland ist es am kältesten?
11,1 Grad Celsius. Durchschnittlich am kältesten war es 2020 hingegen in Bayern, Thüringen und Sachsen.
In welchen Ort wurde mit 6 C die niedrigste Temperatur gemessen?
Die bisher tiefste auf der Nordhalbkugel gemessene Temperatur wurde am 22. Dezember 1991 mit −69,6 °C von einer automatischen Wetterstation in Grönland ermittelt.
Wie kalt war es 1986?
April 1986 zunächst noch frühsommerliche Wärme bei Höchstwerten bis 24 Grad. Nur einen Tag später folgte ein markanter Temperatursturz von rund zwanzig Grad. Dabei meldete sich der Spätwinter mit Dauerfrost und Schnee bis in tiefe Lagen zurück.
Was war die niedrigste Temperatur in Österreich?
Tiefsttemperaturen (seit Beginn der Aufzeichnungen)
Temperatur °C | Datum | Staat / Forschungsstation |
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−52,6 °C | 19. Februar 1932 | Österreich |
−53,0 °C | 13. Dezember 1941 | Schweden |
−56,3 °C | 1. Februar 1985 | Vereinigte Staaten |
−58,1 °C | 31. Dez. 1978 | Russland |