Wann begann die Stolen Generation?

Wann begann die Stolen Generation?

In den 1930er und 1940er Jahren werden besonders viele Kinder auf staatliche Anweisung hin geraubt. Schätzungen gehen davon aus, dass insgesamt zwischen 50.000 und 100.000 Aborigines-Kinder ohne ihre Eltern aufwachsen müssen.

Wann bekamen die Aborigines Rechte?

Erst am 27. Mai 1967 bekamen die Aborigines von der Regierung offiziell die australischen Bürgerrechte zugesprochen. Aber noch bis 1969 wurden Aborigine-Kinder in weißen Pflegefamilien oder kirchlichen Einrichtungen untergebracht, um sie dort zu „anständigen Menschen“ zu erziehen.

Was ist die Stolen Generation?

Der Begriff Gestohlene Generationen (englisch: Stolen Generations) bezeichnet in der politischen Geschichte Australiens die Generationen von Kindern der australischen Ureinwohner (Aborigines), die von der australischen Regierung aus ihren Familien entnommen wurden.

Wie würde Australien entdeckt?

Tatsächlich waren es die Holländer, die von Java aus segelten, die den neuen Kontinent entdeckten. Kapitän Willem Jansz und Jan Lodewycksz kamen 1605 bis auf etwa 200 Meilen nah an Australien. Sie waren es auch, die den Golf von Carpentaria entdeckten. Nach 1617 stiessen Holländer mehrfach durch Zufall auf Australien.

Wann war die Kolonialzeit in Australien?

Am 28. April des Jahres 1770 erreichte Kapitän James Cook die Ostküste Australiens und nahm das Land als New South Wales für die britische Krone in Besitz.

Wie lang pflegten die australischen Ureinwohner ihre Kultur?

60.000 Jahre lang pflegten die australischen Ureinwohner ihre Kultur. Abgeschottet von der Außenwelt, lebten sie bis ins 19. Jahrhundert hinein als steinzeitliche Jäger und Sammler. Doch als die Weißen kamen und den Kontinent besiedelten, änderte sich alles. Die Aborigines wurden abgeschlachtet, ihr Land wurde geraubt, ihre Traditionen missachtet.

Wie ging es mit den geschätzten in den Westen um?

Geschätzte 100.000 Indianer zogen dadurch in den Westen um – die meisten von ihnen in den 1830ern – und siedelten sich im sogenannten Indianerterritorium an, dem heutigen Staat Oklahoma. Im Gegensatz zu manchen modernen Missdeutungen befahl das Gesetz keineswegs die erzwungene Umsiedlung.

Warum verstanden die Einwanderer das überhaupt nicht?

Die Indianer, die selbst gar keinen Besitz kannten, verstanden das überhaupt nicht. Doch damit nicht genug. Die Einwanderer schleppten Krankheiten ein, die die Indianer nicht kannten bzw. gegen die sie oft gar keine Abwehrmöglichkeiten hatten.

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