Wann beginnt die dritte Lebenswoche?
Nächste Woche ist dein Baby schon einen Monat alt. Bis dahin sollte es sein Geburtsgewicht wieder erreicht haben.
Wie verändern sich Stillabstände?
Es ist also ganz normal, dass ein Baby über die gesamte Stillzeit hinweg seine Stillabstände immer wieder verändert. Das hat die Natur klug eingerichtet, denn so bekommt Ihr Kind immer genau das, was es gerade für seine gesunde Entwicklung benötigt. Nein. Beim Stillen ist kein Mindestabstand nötig.
Sind stillkinder anstrengender?
Tatsächlich aber sind die Nächte mit Stillkindern anstrengender als mit Flaschenkindern. Einerseits weil sich die Kinder mehr melden, andererseits reagieren die Mütter aber auch schneller. Muttermilch ist schnell verdaut, ein Stillkind braucht häufig kleinere Portionen.
Ist Muttermilch immer gleich nahrhaft?
Muttermilch sieht dünner und fettarmer aus als Kuhmilch. Dies bedeutet aber keinesfalls, dass sie weniger nahrhaft ist. In ihrer Zusammensetzung ist sie genau auf die Bedürfnisse des Babys abgestimmt.
Kann die Muttermilch zu wenig Nährstoffe haben?
Ein in der Schwangerschaft und der Stillzeit bestehender Nährstoffmangel wird auf die Brustmilch übertragen. Es ist eine biologische Unmöglichkeit für eine stillende Frau, Nährstoffe über die Muttermilch zu übertragen, die sie nicht hat.
Woher weiss ich ob Muttermilch reicht?
Wenn Ihr Baby kontinuierlich zunimmt, aufmerksam ist, eine gesunde rosige Hautfarbe, sechs nasse Windeln und ab dem vierten Lebenstag täglich etwa drei Windeln mit Stuhlgang hat, dann sind dies Zeichen für eine ausreichende Ernährung. Lassen Sie sich auch nicht nervös machen, wenn Ihr Baby gelegentlich spucken sollte.
Wie erkennt man dass man zu wenig Milch hat?
Bekommt Ihr Baby allerdings wirklich zu wenig Milch, wird es insgesamt unruhig, schreit und sucht auch nach dem Stillen noch nach der Brust. Mangelnde Gewichtszunahme, weniger nasse Windeln als 5 – 7 in 24 Stunden und schliesslich nachlassende Vitalität sind objektive Zeichen dafür.