Wann beginnt Moderne Architektur?
1910-1960. Moderne bezeichnet in der Architekturgeschichte eine nicht genau abgegrenzte Architekturepoche. Es handelt sich dabei um eine international verwendete Formensprache, die innerhalb der heute sogenannten Klassischen Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt und bis heute verwendet wird.
Was ist typisch für Moderne Architektur?
Die Hauptmerkmale dieses Architekturstils waren: Verzicht auf repräsentative Details, Verwendung von industriell gefertigten Baustoffen, asymmetrische Gruppierung, kubistische Elemente, weißer Verputz, Lichtfülle. Aus Sicht der Architektur ist das 20. Jh. das Zeitalter der „Modernen Architektur“.
Was bedeutet Modernismus in der Geschichte der Architektur?
Modernismus bezeichnet in der Geschichte der Architektur eine nicht allgemein abzugrenzende Architekturepoche. Oft meint man damit die international verwendete Formensprache, die sich innerhalb des heute klassische Moderne genannten Kunstgebietes zu Beginn des 20.
Was ist „Moderne“ in der Philosophie?
In der Querelle des Anciens et des Modernes (1687) war „Moderne“ noch ein Gegenbegriff zu „Antike“. Erst im 19. Jahrhundert wurde es üblich, mit dem Wort Moderne die Gegenwart von der Vergangenheit allgemein abzugrenzen. In der Philosophie fällt die Moderne mit der Aufklärung zusammen.
Wie steht die Moderne in der Neuzeit?
In einem gewissen Sinne steht die Moderne dabei, neben der Überwindung des Mittelalters, auch in einer Auseinandersetzung und Abgrenzung zur Neuzeit: Nach einer Wiedergeburt der Antike, nach der sich die Renaissance benennt, orientiert sich die Moderne nicht mehr an historischen Vorbildern.
Was ist damals die Grundlage für die Architektur der Klassischen Moderne?
Die technische, damals neue, Grundlage für die Architektur der klassischen Moderne ist die Verwendung der Baumaterialien Stahl, Glas und bewehrtem Beton.