FAQ

Wann bekommt man Methadon verschrieben?

Wann bekommt man Methadon verschrieben?

Wann wird Methadon eingesetzt? Methadon wird zur sogenannten Substitutionstherapie bei Heroinsucht eingesetzt. Dabei handelt es sich um das Ersetzen der Droge durch kontrollierte Mengen einer anderen Substanz, die in der Dosis immer weiter reduziert wird. So soll der Patient schrittweise vom Heroin entwöhnt werden.

Bei welchen Krebsarten hilft Methadon?

An Patienten mit fortgeschrittenem Darmkrebs, bei denen die Chemotherapie nicht mehr anschlägt, wollen die Forscher untersuchen, ob das Chemotherapeutikum durch Methadon besser in die Krebszellen eindringen und dadurch effektiver wirken kann.

Wer kann Methadon verschreiben?

Bisher ist die Substanz aber nur zur Substitutionstherapie und zur Anwendung bei starken Schmerzen zugelassen. Seit Monaten werden nicht nur Onkologen, sondern auch viele Hausärzte um ein Methadon-Rezept gebeten.

Kann man mit Methadon arbeiten?

Ein Methadonpatient kann jedoch bei gut geführter Behandlung und „guter Betreuung“ (d.h. medizinisch, sozial, psychologisch) grundsätzlich jeder Arbeit nachgehen. Kritisch sind jedoch die ersten drei Monate („Einstellungsphase“) der Behandlung.

Kann man Methadon als Substitut einnehmen?

Wird Methadon als Substitut eingenommen, ist das oberste Ziel der Behandlung die Drogenabstinenz. Wurde die Einnahme einer Methadon-Tablette vergessen, ist auf keinen Fall die doppelte Dosis einzunehmen. Eine erhöhte Dosis ist nie ohne die genaue Absprache mit einem Arzt zu nehmen.

Welche Nebenwirkungen sind bei Methadon zu erwarten?

Außerdem sind hier Nebenwirkungen wie eine Blutvergiftung, eine Venenentzündung oder ein Blutgerinsel zu erwarten. Stattdessen soll Methadon also oral und mit einem Glas Wasser eingenommen werden. Es ist hierbei zu beachten, die Dosierung des Arztes genau einzuhalten. Auch die Behandlungsdauer muss von einem Arzt bestimmt werden.

Was sind die Interaktionen bei der Methadon-Substitution?

Interaktionen bei der Methadon-Substitution. Für den Erfolg einer Substitutionsbehandlung mit Methadon oder Levomethadon ist es wesentlich, dass die Patienten anhand der klinischen Wirkung auf eine individuelle, stabile Plasmakonzentration eingestellt werden, bei der weder Entzugserscheinungen noch Überdosierungssymptome auftreten.

Wie lange dauert die Dosis von Methadon?

Ihre Dosis von Methadon kann je nach Zustand zwischen 2,5 Milligramm (mg) und 120 mg pro Tag liegen. Wenn es verwendet wird, um Schmerzen zu lindern, kann das Medikament alle acht bis 12 Stunden eingenommen werden.

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