Wann bekommt man seinen Facharbeiterbrief?
Den Facharbeiterbrief erhält man nach bestandener Abschlussprüfung vor der IHK in einem anerkannten Ausbildungsberuf der Industrie. Der Abschlussbrief macht Angaben über den erlernten Beruf (Berufsbezeichnung) und die bestandene Abschlussprüfung.
Was ist der Unterschied zwischen Gesellenbrief und Facharbeiterbrief?
Der Gesellenbrief ist Voraussetzung für die Aufnahme in eine Meister- bzw. Technikerschule im entsprechenden Beruf. Als Facharbeiterbrief wird die Urkunde bezeichnet, die nach bestandener Abschlussprüfung vor der IHK in einem anerkannten Ausbildungsberuf im gewerblich-technischen Bereich ausgehändigt wird.
Wo bekomme ich meinen Facharbeiterbrief her?
So bekommen Sie Ersatz für den verlorenen Brief Rufen Sie bei der zuständigen IHK an und fragen Sie nach dem weiteren Vorgehen. Sie können auch auf der Homepage der IHK unter dem Stichwort „Zweitschrift+Prüfungszeugnis“ suchen. Oft gibt es einen Downloadbereich, in dem Sie einen Antrag herunterladen können.
Wann bekommt man einen Beruf anerkannt?
Meistens gibt es die Möglichkeit, fünf Jahre Berufserfahrung als Praxisausbildung anerkennen zu lassen. Sie müssen unter Umständen eine kleine schriftliche Theorieprüfung ablegen, sofern Ihr gelernter Beruf diese nicht bereits abdeckt.
Wer stellt den Facharbeiterbrief aus?
Ein Facharbeiterbrief ist eine Urkunde, ein Zeugnis. Man bekommt einen Facharbeiterbrief, wenn man eine Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf gemacht hat. Man muss die Prüfung bestehen. Die Industrie und Handelskammer stellt dann den Facharbeiterbrief aus.
Wo bekomme ich einen neuen Gesellenbrief her?
Facharbeiterbrief verloren – das können Sie tun
- Wenn Sie Ihren Gesellenbrief verloren haben, sollten Sie zuerst die richtige Handwerkskammer herausfinden.
- Manche Handelskammern bieten im Internet bereits als PDF-Format einen Antrag auf Zweitschrift des Gesellen-/ Abschlussprüfungszeugnisses an.