Wann benutzt man MongoDB?
Passende Einsatzgebiete einer MongoDB oder CouchDB sind Anwendungen mit reichhaltigen Domänenmodellen sowie Anwendungen, die sich sehr flexibel an unterschiedliche Anforderungen anpassen lassen müssen. Anwendungen kommen zu einem reichhaltigen Domänenmodell, wenn man die Ideen des Domain-Driven Designs umsetzt.
Was macht MongoDB?
MongoDB (abgeleitet vom engl. humongous, „gigantisch“) ist ein dokumentenorientiertes NoSQL-Datenbankmanagementsystem, das in der Programmiersprache C++ geschrieben ist. Da die Datenbank dokumentenorientiert ist, kann sie Sammlungen von JSON-ähnlichen Dokumenten verwalten.
Ist MongoDB NoSQL?
MongoDB ist eine Datenbank, die auf einem nicht relationalem Dokumentmodell basiert. Somit unterscheidet sie sich als sogenannte NoSQL-Datenbank (NoSQL = Not-only-SQL) grundlegend von herkömmlichen relationalen Datenbanken wie Oracle, MySQL oder dem Microsoft SQL Server.
Welche NoSQL-Datenbank?
Unterscheidung nach Datenmodell
Merkmal | Beispiele |
---|---|
Multivalue-Datenbanken | OpenQM, Rocket U2 |
Objektdatenbanken | Db4o, ZODB, Objectivity/DB |
Spaltenorientierte Datenbanken | Apache Cassandra, Google BigTable, HBase, SimpleDB, Scylla |
Datenstrom | Apache Kafka, RethinkDB, PipelineDB |
Was ist NoSQL?
NoSQL (englisch für Not only SQL deutsch: „Nicht nur SQL“) bezeichnet Datenbanken, die einen nicht-relationalen Ansatz verfolgen und damit mit der langen Geschichte relationaler Datenbanken brechen. Diese Datenspeicher benötigen keine festgelegten Tabellenschemata und versuchen Joins zu vermeiden.
Was ist ein elektronisches Dokument?
So steht er u.a. für ein Schriftstück im Allgemeinen, aber auch für Urkunde bzw. amtliches Dokument, als Beleg zu einer öffentlichen oder behördlichen Angelegenheit. Und als elektronisches Dokument bezeichnet Wikipedia Text-, Bild- und/oder Audioinformationen, die durch Digitalisieren in Dateiform angelegt oder überführt wurden.
Was sind wichtige Begriffe im dokumentationsumfeld?
Wichtige Begriffe im Dokumentationsumfeld. Ein Dokument besteht demzufolge aus relevanten Daten, d.h. Informationen auf einem beliebigen Trägermedium. Ein wichtiger Aspekt wird bei dieser Definition aber nicht ausreichend deutlich: Die zu einem Dokument zusammengefassten Informationen müssen als Gesamtheit erkennbar, zugreifbar und verwendbar sein.
Ist eine Videodatei ein Dokument?
Denn auch eine Videodatei ist ein Dokument. Und die Annahme, dass für ein System alle relevanten Informationen aus dem Inventarisierungstool zwingend in ein Worddokument exportiert werden müssen, ist ebenfalls nicht zutreffend. Die Informationen müssen als Einheit gefunden und verwendet werden können, egal auf welchem Medium.
Welche Datenbanken sind am weitesten verbreitet?
Als das am weitesten verbreitete Datenbanksystem mit einer dokumentenorientierten Datenbank gilt IBM Notes (vor 2013 Lotus Notes). Da sie keinen relationalen Ansatz verfolgen und auf SQL verzichten, zählen dokumentenorientierte Datenbanken zu den NoSQL-Datenbanken.