Wann benutzt man Subjonctif und wann indicatif?
Als Faustregel gilt: Den Indikativ verwendet man nach Verben und unpersönlichen Ausdrücken, die eine eigene Meinung, Wahrscheinlichkeit oder Sicherheit ausdrücken. Das Subjonctif benötigt man eher nach Zweifel einleitenden Verben und bei Möglichkeiten, Wünschen, Unsicherheiten. Allerdings auch bei Notwendigkeiten!
Wann benutzt man den Subjonctif im französischen?
Der Subjonctif ist ein Modus, den wir meistens in Nebensätzen mit que zum Ausdrücken von Möglichkeit, Hypothese, Gefühl, Gedanke, Wunsch, Zweifel, Ungewissheit oder Rat verwenden. Der Subjonctif drückt zumeist eine subjektive Haltung des Sprechenden aus.
Wann Infinitiv wann Subjonctif?
Generell wird der subjonctif nur verwendet, wenn Hauptsatz und Nebensatz unterschiedliche Subjekte haben. Bei gleichem Subjekt wird er durch eine Infinitivkonstruktion ersetzt: Je ne pense pas que vous ayez raison.
Ist der Infinitiv ein Modus?
Neben Indikativ und Konjunktiv wird mitunter auch der Infinitiv zu den Modi des Verbs gezählt. Funktionen Infinitiv und Konjunktiv gekennzeichnet sind und inwieweit es gerechtfertigt ist, den Infinitiv als Modus zu bezeichnen.
Ist das passiv ein Modus?
Es gibt vier Modi (Singular: der Modus): Indikativ, Konjunktiv I, Konjunktiv II und Imperativ. Der Indikativ ist die sogenannte Wirklichkeitsform, weil er etwas als Feststellung, allgemeine Erfahrung gesicherte Beobachtung usw. wiedergibt. Es gibt ihn sowohl im Aktiv als auch im Passiv und in allen Zeitstufen.
Was ist das Infinitiv in Deutsch?
Infinitiv (lateinisch [modus] infinitivus zu lat. infinitum, wörtl. „das Unbegrenzte“, gemeint: „das Unbestimmte“) ist der Name für eine Verbform, in der (normalerweise) Person und Numerus nicht ausgedrückt werden.
Wie bildet man einen Infinitiv?
Der Infinitiv ist die Nennform jedes Verbs. Er wird mit dem Präsensstamm und der Endung -en oder selten -n gebildet. Bemerkung: Die Infinitivendung ist -n, wenn der Verbstamm auf -el und -er endet und bei den Verben sein und tun.