Wann bilden Bakterien endosporen?
Es wird i.d.R. nur eine Endospore gebildet. Bei der Endosporenbildung handelt es sich nicht um einen Vermehrungsmechanismus, sondern um die Einleitung eines Ruhestadium. Endosporenbildung tritt bei Bakterien oftmals bei ungünstigen Lebensbedingungen auf.
Können Bakterien widerstandsfähige Dauerformen bilden?
Als Bazillen bezeichnet man Bakterien, die in der Lage sind, Sporen (widerstandsfähige Dauerformen) zu bilden.
Was geschieht bei der Endozytose?
Bei der Endozytose werden zellfremde Materialien dagegen in eine Zelle aufgenommen. Mit diesem Ziel stülpt sich die Zelle ein und schnürt den Stoff so in ihre Zellmembran ab. Bei diesem Prozess entstehen Vesikel und Vakuolen. Wenn sich eine Biomembran während des Stofftransports teilweise selbst verlagert, ist von Membranfluss die Rede.
Was ist die Endozytose des Stofftransports?
Von der Endozytose des membranverlagernden Stofftransports ist die Exozytose zu unterscheiden. Bei diesem Vorgang werden Stoffe aus dem Zellinneren herausbefördert und an die Umgebung der Zelle abgegeben. Bei den so transportierten Stoffen handelt es sich zum Beispiel um Stoffe, die von der Zelle selbst produziert werden.
Was ist eine Endozytose des Membranflusses?
Die Endozytose des Membranflusses (oder membranverlagernden Stofftransports) entspricht einer Einstülpung der Biomembran. Die Zelle verleibt sich durch die Einstülpung zum Beispiel einen Tropfen Flüssigkeit, bestimmte Makromoleküle oder große Nahrungsteile ein.
Welche Mikroorganismen schützen vor Erregern?
Magensäure zerstört die meisten Erreger, die durch Lebensmittel in den Körper gelangen. Nützliche Mikroorganismen besiedeln die die Haut und viele Schleimhäute (z.B. Mikrobiom der Darmflora) und wehren Krankheitserreger ab. Reflexe (Husten, Niesen) schützen ebenso vor Erregern.