Wann blüht der Riesenbärenklau?
Der Riesenbärenklau ist eine zwei- bis dreijährige Pflanze, die zuerst eine Blattrosette bildet und dann im zweiten oder dritten Jahr blüht.
Wie lange blüht Bärenklau?
Zur Blütezeit von Juni bis August wird der Balkan-Bärenklau mit seinen auffälligen Blütenähren zum absoluten Blickfang im Garten.
Wie kam die herkulesstaude nach Deutschland?
Eingeführt wurde das Doldengewächs mit den dunkelgrünen, gefiederten Blättern im letzten Jahrhundert aus dem Kaukasus, weil es durch seinen Wuchs beeindruckte. Erst später merkten Biologen, dass es für den pflanzlichen Einwanderer bei uns keine natürlichen Feinde gibt.
Wie schaut der Bärenklau aus?
So erkennst du Bärenklau Die Blätter sind tief geteilt und bis zu einem Meter lang. Zu erkennen ist der Bärenklau sehr gut an der typischen Färbung des Stiels. Er ist nämlich nicht durchgängig grün, sondern dunkel oder weinrot gefleckt. Der Riesenbärenklau blüht in Blüten-Doppeldolden, die 30- bis 150-strahlig sind.
Wie unterscheide ich Riesenbärenklau von Wiesenbärenklau?
Riesen-Bärenklau ist durchströmt von einem giftigen Pflanzensaft, der in Wiesen-Bärenklau nicht enthalten ist. Kommen die Toxine in Kontakt mit der Haut, wird der natürliche UV-Schutz außer Kraft gesetzt. Schon wenige Sonnenstrahlen oder das Licht einer Lampe führen zu Verätzungen und Verbrennungen.
Wie gefährlich ist der Riesenbärenklau?
Im 19. Jahrhundert ursprünglich als imposante Zierpflanze aus dem Kaukasus eingeführt, hat sich der Riesenbärenklau längst auch bei uns in der freien Natur ausgebreitet. Das Problem: Die Pflanze ist sehr giftig, schon minimaler Kontakt kann ernste gesundheitliche Folgen für Mensch und Tier haben.
Wie kam der Bärenklau nach Deutschland?
Nach Europa gelangte die Staude durch Zar Alexander I., der die Samen im Zuge des Wiener Kongresses im Jahr 1815 dem Fürsten Metternich zum Geschenk machte. Dieser begann die Kultur der Pflanzen in seinen Gewächshäusern in Deutschland. Der Riesen-Bärenklau kann bis zu drei Meter hoch werden und wächst extrem schnell.