Wann brauch ich eine Stützmauer?
Stützmauern aus Beton, Betonsteinen oder aus mit Steinen beschwerten Gabionen sind erforderlich, wenn mit sogenanntem Erddruck zu rechnen ist. Diese tritt besonders bei senkrechten Abbrüchen im Gelände auf, beispielsweise wenn ein Hang terrassiert wird, um waagerechte Anbauflächen zu erhalten.
Was bedeutet Stützmauer?
Die Stützmauer ist eine konstruktive Wand, die zum Abböschen des Erdreichs an Hanglagen dient. Stützmauern können aus natürlichen Steinen oder schweren künstlichen Steinen gemauert werden, am häufigsten werden sie jedoch in Ortbeton ausgeführt, da Beton am Besten dem Erddruck standhalten kann.
Wie lange hält eine Stützmauer?
wenn hinter der mauer eine quelle ist , hält die keine fünf jahre . steht sie besonders trocken auf einem südhang . hält sie vielleicht 100 jahre oder mehr .
Was braucht man für eine Stützmauer?
Wichtig ist ein stabiles Fundament aus verdichtetem Schotter oder einem betonierten Streifenfundament. Ebenfalls benötigt werden eine Hinterfüllung aus Kies oder Schotter und bei lehmigen Böden eine Drainage. Zum Bau einer Stützmauer bieten sich Pflanzringe, Natursteine, Gabionen, Betonsteine oder L-Steine an.
Wie hoch darf eine Stützmauer an der Grenze sein?
Diese Höhe beträgt nach § 8 Abs. 8 Satz 3 Landesbauordnung maximal zwei Meter. Eine Überschreitung dieser Höhe kann im Streitfall dazu führen, dass die über das zulässige Maß hinausgehende Stützmauer wieder entfernt werden muss. Dies hat das Verwaltungsgericht Mainz kürzlich entschieden.
Wie tief muss eine Stützmauer sein?
Bei kleineren Stützmauern reicht meist verdichteter Schotter in einem 40 Zentimeter tiefen Graben und einer 10 bis 20 Zentimeter dicken Betonschicht zum Ausgleich. Richtig massive oder vermörtelte Mauern oder Stützmauern ab 120 Zentimeter Höhe brauchen mindestens 80 Zentimeter tiefe, frostsichere Streifenfundamente.