Wann braucht man eine Zisterne?
Zisternen helfen Wasser zu sparen. Wasser, welches sonst ungenutzt verdunsten und versickern würde, kann so sinnvoll eingesetzt werden. Außerdem könnte eine Zisterne als Pufferspeicher dienen. Sollte es stark regnen, läuft zuerst die Zisterne voll, bevor die Sickermulden oder Rigolen im Garten geflutet werden.
Was macht man mit einer Zisterne?
Einsatzbereich. In Gebieten mit ungleichmäßigen Niederschlägen und schwer erreichbaren Grundwasservorkommen werden Zisternen als Pufferbehälter für die Wasserspeicherung für Haussysteme oder kleine Orte verwendet. Sie dienen dazu, den zugeleiteten Niederschlag oder das Oberflächenwasser zu speichern.
Ist eine Zisterne sinnvoll?
Rein aus wirtschaftlicher Sicht mag eine Zisterne nicht immer die erwünschte Ersparnis bringen, aber aus ökologischer Sicht hat sie nur Vorteile. Man muss nicht mehr das teuer und energetisch aufwendig aufbereitete Trinkwasser zur Gartenbewässerung oder für die Toilettenspülung nehmen.
Was ist eine Zisterne im Garten?
Was ist eine Zisterne? Der Begriff „Zisterne“ entstammt dem Lateinischen (cisterna) und bedeutet übersetzt „unterirdischer Wasserbehälter“. Auffangbecken für Regenwasser haben eine jahrtausendealte Tradition und dienen dem Menschen seit der Steinzeit als wertvolles Wasserreservoir.
Was passiert wenn Zisterne leer ist?
Ist die Zisterne fast leer, so schaltet die Sensorik (die im einfachsten Fall aus einem Schwimmerschalter besteht) das Magnetventil ein und Trinkwasser fließt durch das Versorgungsrohr vom Haus in die Zisterne hinein.
Welches Wasser darf in die Zisterne?
Seit jeher verwenden Menschen Zisternen zur Speicherung von Regenwasser. Erst die zentrale Trinkwasserversorgung hat Zisternen hierzulande verdrängt. Doch Trinkwasser ist ein teures Gut.
Was ist der Unterschied zwischen Brunnen und Zisterne?
Der Unterschied zwischen einem Brunnen und einer Zisterne ist schnell erklärt: Eine Zisterne ist ein unterirdischer Wasserspeicher, dem Regenwasser zugeführt wird und mit einer Pumpe bei Bedarf wieder entnommen wird. Ein Brunnen ist ein „Zugang“ zum Grundwasser, welches bei Bedarf entnommen werden kann.
Wann lohnt sich ein regenwassertank?
Ein Vier-Personen-Haushalt kann im Jahr durchschnittlich 40 Kubikmeter Trinkwasser durch Regenwassernutzung sparen. Das weiche Regenwasser spart rund 20 Prozent Waschmittel ein. Bei Starkregen entlasten Regenwassertanks / Zisternen die Kanalisation und helfen, Überflutungen zu verhindern.
Wie funktioniert eine Zisterne im Garten?
So funktioniert eine Zisterne Ein in den Fallrohren oder im Boden eingebauter Regenwasserfilter reinigt das Regenwasser mechanisch von gröberen Verschmutzungen. Das Regenwasser fließt nun weiter in die Zisterne und wird dort gespeichert. Eine Füllstandsanzeige zeigt Ihnen den aktuellen Wasserstand in der Zisterne an.
Wie bekomme ich das Wasser aus der Zisterne?
Kommt es zu einer Periode mit vielen, starken Niederschlägen, passiert es je nach Größe der Zisterne schnell, dass der Speicher voll ist. Das überschüssige Wasser kann dann durch einen Überlaufspion, ähnlich dem in einer Badewanne, in die Kanalisation abfließen.
Was ist eine Trinkwassernachspeisung?
Eine Trinkwassernachspeisung gewährleistet bei längeren Trocken- oder Frostperioden die Betriebsbereitschaft und Wasserversorgung der Verbrauchsgeräte. Unter der Vorgabe der strikten Trennung von Brauch- und Trinkwassersystem darf dies gemäß DIN EN 1717 (DIN 1988) nur durch einen freien Auslauf geschehen.