Wann braucht man einen Chiropraktiker?
Der Chiropraktiker kann nur Beschwerden mit funktioneller Ursache behandeln. Das bedeutet, dass organische Veränderungen wie Arthrose oder ein Bandscheibenvorfall durch die Chiropraktik nicht gebessert, sondern im schlimmsten Fall sogar verschlechtert werden können.
Welchen Abschluss braucht man für Chiropraktiker?
Möchtest Du Chiropraktiker werden, benötigst Du zunächst eine Heilerlaubnis, die Du über ein 12-semestriges Medizin Studium oder eine mehrmonatige bis mehrjährige Heilpraktiker Ausbildung erwirbst. Anschließend lässt Du Dich in der Regel berufsbegleitend über 2 bis 3 Jahre zum Chiropraktiker ausbilden.
Wie geht es bei der Chiropraktik?
Auch bei der Chiropraktik geht es darum, mechanische Störungen des Haltungs- und Bewegungsapparates, vorwiegend der Wirbelsäule, zu beseitigen. Chiropraktiker arbeiten mit manuellen Techniken wie Traktion oder Mobilisation und beseitigen so Störungen an Gelenken, es werden jedoch auch Weichteile behandelt, etwa Muskeln und Sehnen.
Was ist Chiropraktik oder Chirotherapie?
Die Chiropraktik oder Chirotherapie ist eine alternative Therapieform, die sich der Manipulation des Bewegungsapparats widmet. Dabei Chiropraktiker davon aus, dass einige Krankheitsbilder nur eine Folge fehlerhafter Gelenk- und Knochenstellungen sind.
Was ist mein Hauptaugenmerk als Chiropraktiker?
Als Chiropraktiker richtest Du Dein Hauptaugenmerk auf die Wirbelsäule, das Becken und den Schädel des Menschen. Durch eine falsche Sitzhaltung, Stress, Verschleiß oder einen Unfall geraten Wirbel aus ihrer angestammten Position und klemmen Nervenbahnen ein.
Wie arbeitest du als Chiropraktiker in deiner eigenen Praxis?
In der Regel arbeitest Du als Chiropraktiker in Deiner eigenen Praxis. So kommen neben der fachlichen Tätigkeit auch viele weitere organisatorische und administrative Aufgaben auf Dich zu. Beispielsweise erledigst Du die Buchhaltung, gibst Steuererklärungen ab und kümmerst Dich um die Terminvergabe für Patienten.