Wann darf eine Patientenprobe als biologischer Stoff Kategorie B versandt werden?

Wann darf eine Patientenprobe als biologischer Stoff Kategorie B versandt werden?

Zur Kategorie B gehören Patientenproben mit Verdacht auf Erreger vergleichsweise weniger gefährlicher Infektionskrankheiten (Risikogruppe 2 und 3 nach BioStoffV), zum Beispiel Salmonellen, Shigellen, Staphylococcus aureus, Influenza-Virus, Hepatitis-B-Virus oder HIV.

Welche Menge an festen biologischen Stoffen der Kategorie B sind maximal pro außenverpackung erlaubt?

Die Außenverpackung darf nicht mehr als 4 L enthalten. Diese Menge schließt Eis, Trockeneis oder flüssigen Stickstoff nicht ein, soweit diese für die Kühlung der Proben beigegeben sind. Für feste Stoffe: 1.

Was bedeutet UN3373?

Kategorie B ist als UN3373 bekannt und wird beschrieben als: ‚ein infektiöser Stoff, der die Kriterien für die Aufnahme in Kategorie A nicht erfüllt. ‚

Was sind freigestellte medizinische Proben?

In der Humangenetik werden Patientenproben untersucht, bei denen eine minimale Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie Krankheitserreger enthalten. Diese dürfen deshalb als „Freigestellte medizinische Probe“ verschickt werden, wenn bestimmte Grundanforderungen an die Verpackung erfüllt werden.

Wie muss ich medizinische Proben verschicken?

Es gilt die Verpackungsanweisung P 620. Im Normalfall werden geeignete Verpackungen von den Labors zur Verfügung gestellt. Alle anderen Proben dürfen bedenkenlos per Post versendet werden. Bei Proben der Kategorie B tritt die Verpackungsanweisung P 650 in Kraft.

Was ist beim Versand von Gefahrgut zu beachten?

Alle verpackten Gefahrgüter müssen mindestens mit Namen, UN-Nummer und Gefahrgutzettel, bei dem das Symbol Auskunft über die Gefahrgutklasse gibt, gekennzeichnet sein. Beim Versand flüssiger Stoffe sind Ausrichtungspfeile auf der Verpackung anzubringen.

Was bedeutet freigestellte Medizinische Probe?

Ist Blut ein Gefahrgut?

Blut, das für Transfusionen oder für die Zubereitung von Blutprodukten gesammelt wurde, und Blutprodukte sowie alle Gewebe und Organe, die zur Transplantation bestimmt sind, zählen ebenfalls nicht dazu und unterliegen nicht dem Gefahrgutrecht.

Was versteht man unter freigestellten medizinischen Proben?

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