Wann dauernde Wertminderung?
Von einer voraussichtlich dauernden Wertminderung kann ausgegangen werden, wenn der Wert des jeweiligen Wirtschaftsguts zum Bilanzstichtag mindestens für die halbe Restnutzungsdauer unter dem planmäßigen Restbuchwert liegt.
Wer braucht eine Handelsbilanz?
Kapitalgesellschaften wie AG und GmbH müssen Handelsbilanzen aufgrund ihrer Rechtsform immer erstellen. Gewerbetreibende sind hingegen nur dann betroffen, wenn ihr Betrieb an zwei aufeinander folgenden Stichtagen mehr als € 500.000 Umsatz und mehr als € 50.000 Gewinn macht.
Wann sind Zuschreibungen zulässig?
Handelsrechtlich sind Zuschreibungen zulässig, wenn die Gründe für die in früheren Geschäftsjahren vorgenommenen Abschreibungen nicht mehr bestehen. Die Zuschreibungen dürfen die handelsrechtlichen Wertobergrenzen des § 253 HGB nicht überschreiten.
Wann liegt eine dauernde Wertminderung bei Wertpapieren vor?
Bei börsennotierten, börsengehandelten und aktienindexbasierten Wertpapieren des Anlage- und Umlaufvermögens ist von einer voraussichtlich dauernden Wertminderung auszugehen, wenn der Börsenwert zum Bilanzstichtag unter denjenigen im Erwerbszeitpunkt gesunken ist und der Kursverlust die Bagatellgrenze von 5 % der …
Was ist der Unterschied zwischen Anlage und Umlaufvermögen?
Anlagevermögen ist dazu bestimmt, dauernd dem Geschäftsbetrieb zu dienen (§ 247 II HGB). Im Umkehrschluss hierzu ist Umlaufvermögen nicht dazu bestimmt, dauernd dem Geschäftsbetrieb zu dienen (§ 247 II HGB Umkehrschluss) und soll vielmehr im Produktionsprozess untergehen.
Wie oft wird eine Leistungsbeurteilung durchgeführt?
In aller Regel wird eine solche Leistungsbeurteilung im Rahmen eines Vier-Augen-Gesprächs zwischen dem Arbeitnehmer und einem Vorgesetzten vorgenommen und besprochen. Vor allem in größeren Unternehmen finden die Gespräche regelmäßig statt. Üblich ist meist der Jahresrhythmus, manchmal werden die Gespräche auch alle sechs Monate geführt.
Wie wird die Leistungsbeurteilung unterschrieben?
In vielen Unternehmen wird die Leistungsbeurteilung, nachdem sie fertig gestellt und besprochen wurde, vom Vorgesetzten und vom Arbeitnehmer unterschrieben. Anschließend wird sie in der Personalakte verwahrt. Hat der Arbeitnehmer ein Recht darauf, seine Leistungsbeurteilung einzusehen?
Wie können sie eine bessere Beurteilung haben?
Wenn Sie eine bessere Beurteilung haben möchten, so müssen Sie aufzeigen können, dass der Sie Beurteilende das ihm eingeräumte Ermessen überschritten hat, von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen ist, allgemeingültige Wertmaßstäbe nicht beachtet hat oder aber sachfremde Erwägungen angestellt hat.
Wie ist die Leistungsbeurteilung mit einem Zeugnis vergleichbar?
Vom Grundprinzip her ist die Leistungsbeurteilung also mit einem Zeugnis vergleichbar. Denn sowohl die Leistungsbeurteilung als auch das Arbeitszeugnis bewerten das Wissen und Können, das Auftreten und die Leistungsbereitschaft eines Mitarbeiters.