Wann entstand die Rote Kapelle?
Unter der Bezeichnung „Rote Kapelle“ fasste die Geheime Staatspolizei (Gestapo) mehrere unterschiedliche Widerstandsgruppen gegen das NS-Regime zusammen. Anfänge der Organisation reichten bis in das Jahr 1933 zurück, als in kleinen Freundeskreisen Kritik am Nationalsozialismus geäußert wurde.
Wer waren die Beteiligten der Roten Kapelle?
Rote Kapelle werden heute in Deutschland vor allem die Widerstandsgruppen um den Luftwaffenoffizier Harro Schulze-Boysen, den Schriftsteller Adam Kuckhoff und den Ökonomen Arvid Harnack genannt, denen Historiker über 100 Personen zuordnen.
Was waren die Motive der Roten Kapelle?
Die Widerstandsgruppe, die „Rote Kapelle“ genannt wurde, vereinte Intellektuelle, Künstler, Angestellte, Soldaten, Offiziere, Marxisten und Christen unterschiedlichen Alters und verschiedenster Herkunft mit dem Ziel, das Hitler-Regime loszuwerden.
Wie entstand die Rote Kapelle?
Der Name „Rote Kapelle“ stammte von den Nationalsozialisten selbst – zunächst ein Sammelbegriff der deutschen Militärabwehr für diverse Gruppen, die unter Verdacht standen, als Spione für den sowjetischen Nachrichtendienst zu arbeiten und einem westeuropäischen Spionagenetzwerk anzugehören.
Woher kam der Name Rote Kapelle?
Woher kommt der Name Rote Kapelle?
Der Ursprung der Roten Kapelle “Rote Kapelle” war ein Fahndungs- und Sammelname der Gestapo für Gruppen die Widerstand gegen das NS-Regime während des zweiten Weltkriegs leisteten. Der Name Rote Kapelle kommt hierbei vom Glauben, dass es sich um ein organisiertes Spionagenetzwerk der Sowjetunion handelte.
Warum wurde die Rote Kapelle so genannt?
Wie war die Rote Kapelle organisiert?
Der Freundeskreis Schulze-Boysen und Harnack Zwei Personenkreise bildeten den Kern der Roten Kapelle in Berlin. Der andere Kreis bildete sich um Harro Schulze-Boysen und seine Frau Libertas. Harro Schulze-Boysen war Offizier der Luftwaffe und arbeitete im Reichsluftfahrtministerium, Libertas war Filmkritikerin.