Wann entstand die San-Andreas-Verwerfung?
Geologen sind der Meinung, dass das System der San-Andreas-Verwerfung seit mindestens 31 Millionen Jahren in Bewegung sein muss. In dieser Zeit hat sich die Reyes-Halbinsel von Süden her um 450 km zu ihrem jetzigen Standort verschoben. Die beiden Pinnacles sind vor etwa 23 Millionen Jahren am gleichen Ort entstanden.
Wie entstand der San Andreas?
Die Felsen entstanden vor gut 23 Millionen Jahren bei einem Vulkanausbruch. Die seismische Aktivität der San-Andreas-Verwerfung ist mit jener der Cascadia-Subduktionszone assoziiert. Diese schließt sich am Nordende des San-Andreas-Verwerfung an.
Wie lang ist der St Andreas Graben?
1.400 km
„Die San-Andreas-Verwerfung als 1.400 km lange Bruchzone der Erdkruste ergibt sich durch das Aufeinandertreffen der pazifischen und der nordamerikanischen Platte – im Bereich der Subduktion der pazifischen unter die nordamerikanische Platte kommt es immer wieder zu Erdbeben und Erscheinungen des Vulkanismus.
Welche Auswirkungen hat der San Andreas Graben?
Die Folgen: 3000 Menschen starben – Hunderttausende wurden obdachlos, die Stadt lag vollkommen in Trümmern. Der wirtschaftliche Schaden wurde auf rund 400 Millionen Dollar geschätzt – in heutiger Kaufkraft entspricht das zehn Milliarden Dollar und damit ungefähr den Schäden durch Hurrikan Katrina.
Woher kommt der Name San-Andreas-Graben?
Die tiefreichende Verwerfung wurde nach dem San Andreas Lake benannt, der südlich von San Francisco gelegen ist und die mit Wasser gefüllte San-Andreas-Verwerfung darstellt. Ansonsten ist sie auf weiten Strecken nicht mit bloßem Auge in der Landschaft zu erkennen und deshalb mit Pfählen markiert.
Was passiert am San-Andreas-Graben?
„Die San-Andreas-Verwerfung als 1.400 km lange Bruchzone der Erdkruste ergibt sich durch das Aufeinandertreffen der pazifischen und der nordamerikanischen Platte – im Bereich der Subduktion der pazifischen unter die nordamerikanische Platte kommt es immer wieder zu Erdbeben und Erscheinungen des Vulkanismus.
Wie entsteht ein Erdbeben an der San-Andreas-Verwerfung?
Da die pazifische Platte mit 2 – 6 cm in 1.000 Jahren nach Nordwesten driftet, entstehen im Untergrund der San-Andreas-Verwerfung Dehnungsspannungen, die sich von Zeit zu Zeit entladen und zu den Beben führen.