Wann entsteht ein Widerstand?
Berlin – Elektrischer Widerstand entsteht dadurch, dass Elektronen sich im Leiter nicht frei bewegen können. Sie stoßen an den Atomen im Festkörper an und werden dadurch in ihrer Fortbewegung behindert.
Wie kommt der Widerstand zustande?
Ladungen stoßen – zum Beispiel im metallischen Leiter – gegen die Ionen des Metallgitters und diese behindern damit ihre Bewegung. Dies bezeichnet man als elektrischen Widerstand. Je stärker die Behinderung, desto größer ist der Widerstand. Grundsätzlich hat jeder Leiter und jedes Bauteil oder Gerät einen Widerstand.
Wie hoch ist der Widerstand des Leiters?
Im Normalfall gilt: Je höher die Temperatur, desto höher ist der Widerstand. (da sich die Teilchen des Leiters schneller bewegen, und die elektrischen Ladungen – vereinfacht erklärt – „nicht so leicht hindurch gelangen“) Es gibt jedoch auch Stoffe, die sich umgekehrt verhalten.
Wie kann man den elektrischen Widerstand berechnet werden?
Dazu nutzt man zumeist Vielfachmessgeräte, in denen sich eine elektrische Quelle (Batterie) befindet. Der elektrische Widerstand eines Bauteils kann berechnet werden mit der Gleichung: R=UI U Spannung am Bauteil I Stromstärke durch das Bauteil. Bei metallischen Drähten kann der elektrische Widerstand auch berechnet werden mit der Gleichung:
Was ist der Zusammenhang zwischen elektrischer Spannung und Widerstand?
Der Zusammenhang zwischen elektrischer Spannung, Stromstärke und Widerstand wurde im Jahr 1826 durch Georg Simon Ohm entdeckt. Ihm zu Ehren wird auch heute noch die Widerstandsgleichung (5) als „Ohmsches Gesetz“ bezeichnet und in folgender Form angegeben:
Wie groß ist der Widerstand bei gegebener Spannung?
R = U I b z w. U = R ⋅ I R = U I bzw. U = R ⋅ I Dies beudetet: Je größer der Widerstand, desto kleiner ist bei gegebener Spannung der Strom bzw. desto größer muss die Spannung sein, mit der ein gegebener Stromfluss erreicht wird.