Wann erinnert man sich an die Sendung des Heiligen Geistes?

Wann erinnert man sich an die Sendung des Heiligen Geistes?

Seit dem dritten Jahrhundert wird das Pfingstfest gefeiert. Immer am fünfzigsten Tag nach Ostern. Fünfzig heißt im Griechischen „pentecoste“, und von daher leitet sich der Name „Pfingsten“ ab. Es ist ein frohes Fest, und es erinnert uns an den Heiligen Geist, der neues Leben schenkt.

Warum feiern viele Menschen Pfingsten als Geburtstag des Christentums?

Dabei gilt Pfingsten als Geburtsfest des Christentums. Die Kurzfassung: An Pfingsten wird die Entsendung des Heiligen Geistes an die Apostel und damit der „Geburtstag der Kirche“ gefeiert. Alle wurden vom Geist Gottes erfüllt und begannen in anderen Sprachen zu reden, jeder und jede, wie es ihnen Gott eingab.

Was ist eigentlich an Pfingsten passiert?

Vermutlich geht Pfingsten auf das jüdische Fest Schawuot zurück, eine Feier der ersten Ernte im Jahr. Dafür kamen auch zahlreiche Pilger nach Jerusalem. Nach einer Apostelgeschichte in der Bibel fegte ein Wind über die versammelten Gläubigen und sie konnten in Fremdsprachen predigen – der Heilige Geist war erschienen.

Wie kündigte sich die Erscheinung des Heiligen Geistes an?

Das Pfingstereignis: Nach Jesu Abschied kommt der Heilige Geist auf die Jünger herab, und sie beginnen zu predigen (Apg 2,1–13). Der Heilige Geist kann durch das Hören der Glaubensbotschaft vom gekreuzigten und auferstandenen Jesus empfangen werden, nicht aufgrund von Taten (Apg 10,44, Gal 3,1–6).

Was kam vom Himmel auf die Freunde von Jesus herab?

In der Apostelgeschichte im Neuen Testament wird erzählt, dass die Freunde von Jesus in einem Raum beisammensaßen. Da entstand plötzlich ein Lärm, und vom Himmel kamen feurige Zungen herab. Das bedeutete, dass sie mit allen Menschen auf der Welt über Jesus reden sollten.

Was ist die Geburtsstunde der christlichen Kirche?

Manche Theologen der frühen Kirche verlegen die Geburtsstunde der Kirche auf den Karfreitag: Die entstehende Kirche, die in Maria und Johannes als Nukleus unter dem Kreuz steht, empfängt ihr Leben aus dem Wasser und dem Blut des Gekreuzigten, das aus seiner Seitenwunde auf sie herabfließt (Joh 19,25-34).

Wie begleitet die Kirche Menschen von der Geburt bis zum Tod?

Die Kirche begleitet Menschen von der Geburt bis zum Tod. Das stärkt auf geheimnisvolle Weise. In der Kirche können Menschen an einer Hoffnung auf Gott teilhaben, die über den Tod hinausreicht. Die Kirche ist ein Ort der Ruhe und Besinnung.

Was ist die Geburt Jesu in Bethlehem?

Die Geburt Jesu in Bethlehem ist nicht die einzige Geburt, von der die Bibel berichtet. Zeugen und Gebären haben in der Bibel einen zentralen Stellenwert. Geburtsankündigungen, Kinderlosigkeit und Schwangerschaften werden zu Zeichen Gottes.

Was bewahrt die Kirche im christlichen Glauben?

Im christlichen Glauben bewahrt die Kirche eine Wahrheit, die Menschen sich nicht selber sagen können. Daraus ergeben sich Maßstäbe für ein verantwortungsbewusstes Leben. In der Kirche wird die menschliche Sehnsucht nach Segen gehört und beantwortet. Die Kirche begleitet Menschen von der Geburt bis zum Tod.

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