Wann feiern die Zeugen Jehova Weihnachten?
Weihnachten, Ostern und Geburtstag sind tabu Die Zeugen Jehovas verweigern sich der übrigen Gesellschaft nicht nur, indem sie Bluttransfusionen verbieten, weder zu Wahlen noch zum Militär gehen. Auch christliche Feste wie Weihnachten oder Ostern lehnen sie als heidnisch ab, Geburtstage feiern sie nicht.
Was dürfen Zeugen Jehovas alles nicht machen?
Knapp 20’000 Mitgliedern zählen die Zeugen Jehovas in der Schweiz. Eine sektenähnliche Vereinigung, die strenge Regeln aufstellt: Kein Sex vor der Ehe, keine Bluttransfusionen – lieber nehmen sie den Tod in Kauf. Geburtstage, Ostern und Weihnachten dürfen sie nicht feiern – alles heidnische Bräuche.
Warum dürfen Zeugen Jehovas nicht feiern?
In der Bibel steht nämlich nirgends, dass Jesus am 24. Dezember geboren wurde und dass wir dieses Fest feiern sollen. Auch unsere eigenen Geburtstage feiern wir nicht, weil das in der Bibel nur Heiden tun. Wir finden es nicht wichtig, die Geburt eines Menschen zu feiern.
Was dürfen Kinder von Zeugen Jehovas nicht?
Jehovas Zeugen verbieten ihren Mitgliedern – auch getauften, minderjährigen Kindern – im Religionsrecht Bluttransfusionen, auch wenn dies den Tod bedeutet. Das Verbot gilt sogar für ungetaufte Kinder, wenn mindestens ein Elternteil Jehovas Zeuge ist.
In welcher Religion darf man seinen Geburtstag nicht feiern?
Die christliche Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas lehnt unter Berufung auf die Praxis der frühen Christen das Feiern von Geburtstagen einschließlich des Weihnachtsfestes in jeglicher Form ab.
Warum nehmen Zeugen Jehovas kein Blut an?
Dazu schreiben die Zeugen Jehovas auf ihrer Homepage: „Es gibt gute medizinische Gründe, sich keine Bluttransfusion geben zu lassen. Doch der wichtigste Grund, warum Gott möchte, dass wir kein Blut zu uns nehmen, ist: Weil es für etwas steht, dass ihm sehr heilig ist.