Wann gab es die ersten VHS-Kassetten?
1976
Die Abkürzung VHS steht für „Video Home System“ und wurde von dem japanischen Konzern JVC entwickelt. 1976 erschienen die ersten VHS-Kassetten in den USA. Zu dem Zeitpunkt existierten bereits verschiedene Formate mit zugehörigen Abspielgeräten, beispielsweise die U-matic von Sony oder die VCR.
Wer erfand den ersten Videorecorder?
Bei der Consumer Electronics Show (CES) stellte Sony am 7. Juni 1975 seinen ersten serienfähigen Videorecorder vor.
Wann kam Video 2000 raus?
Video 2000
| Allgemeines | |
|---|---|
| Größe | Bandbreite ½ Zoll (2 × ¼ Zoll) |
| Gebrauch | Kauf- und Heimvideo |
| Ursprung | |
| Markteinführung | 1979 |
Wann gab es die ersten Videorecorder in Deutschland?
1958
In Deutschland kauft der Südwestfunk 1958 den ersten Videorecorder von Ampex. Er kostet 400.000 D-Mark und ist groß wie ein Kleiderschrank. Videokassetten sind noch nicht erfunden: beim „Video-Tape-Recorder“ wird das Aufnahmematerial auf Spulen gewickelt, die je nach Sendedauer Wagenradgröße erreichen.
Wann kam der erste Videorekorder auf den Markt?
1976 zunächst als reines NTSC-System in Japan auf den Markt gebracht, wurde VHS in Europa in den Jahren ab 1980 zum Standard im Heimvideobereich, nachdem es sich auf dem Markt gegen Sonys Betamax und VCR/Video 2000 von Grundig und Philips durchgesetzt hatte.
Was war vor Video2000?
Betamax – trotz besserer Qualität der Verlierer Sony führte es zunächst auf dem amerikanischen und japanischen Markt ein. Mit einer Spielzeit von bis zu vier Stunden war Betamax als reines Konsumenten-Format angelegt. Die Kassetten sind kleiner als VHS oder Video2000.
Warum hat sich Video2000 nicht durchgesetzt?
Die Entwickler von Video 2000 waren die beiden Technik-Riesen Grundig und Philips. Obwohl Video 2000 den VHS-Kassetten technisch überlegen war, konnte es sich letztendlich nicht durchsetzen, da es im Langzeitgebrauch im Vergleich zu seinen Konkurrenten VHS und Betamax zu unzuverlässig schien.
Werden VHS noch hergestellt?
Für eben diese Nostalgiker und Sammler gibt es nun besonders schlechte Nachrichten: Die VHS ist endgültig tot. Bereits im Sommer 2015 wurde die Produktion der schwarzen Kassetten, die in ihrer 40-jährigen Geschichte zum ersten flächendeckenden Trägermedium für Filme wurden, eingestellt.