FAQ

Wann gehen Bienen in den Honigraum?

Wann gehen Bienen in den Honigraum?

Kurz vor Beginn der ersten Massentracht wird ein Honigraum aufgesetzt. Dann geht es mit dem Erweitern Stück für Stück los. Was dabei wichtig ist, zeigen die Monatshinweise für April.

Welche Waben in den Honigraum?

Um hochwertigen Honig zu erzeugen, dürfen im Honigraum keine bebrüteten Waben verwendet werden. Ideal sind Rähmchen mit Mittelwänden oder Anbaustreifen, die von den Bienen ausgebaut werden. Man kann auch ausgebaute Waben einsetzen, die nicht bebrütet und keiner chemischen Varroabehandlung ausgesetzt wurden.

Wo wird der zweite Honigraum aufgesetzt?

den zweiten Honigraum gebe ich erst wenn der erste zu ca. zwei drittel vollgetragen ist. Wenn Tracht ist , ist auch Bautrieb da. Du kannst also beim zweiten auch komplett Mittelwände aufsetzen.

Wann darf ich den zweiten Brutraum aufsetzen?

In durchschnittlichen Jahren wird zu Beginn der Kirschblüte in Magazinen der zweite Brutraum benötigt. Gegen Ende der Obstblüte beziehungsweise kurz vor der Rapsblüte besteht üblicherweise Bedarf für einen dritten Raum.

Wann bei Bienen die zweite Zarge aufsetzen?

Hat ein Volk auf nur einer Zarge überwintert und füllt das Brutnest mit Futterkranz die Zarge fast aus, so ist es höchste Zeit, eine zweite Brutzarge aufzusetzen. Die Brutzarge kann aus ausgebauten Waben des Vorjahrs oder aus Rahmen mit Mittelwänden bestehen.

Wann Einzarger erweitern?

Wann muss ich den Brutraum erweitern?

  • Nach der Frühjahrsrevision folgt bei einzargigen Völkern die Erweiterung des Brutraums.
  • Völker, die einzargig überwintern, müssen erweitert werden, um die Entwicklung nicht zu bremsen.
  • Bei Völkern, die sechs stark besetzte Waben haben, wird die Brutzarge oben aufgesetzt.

Warum 2 Bruträume?

Die Völker mit 2 Bruträumen sind im Vorteil. Generell: klassischer Verlauf Die Völker mit 2 Bruträumen sind brutstabiler. Die Völker mit 1 Brutraum zeigen eine geringere Bauleistung (Δ = 3 MW). Die Völker mit 1 Brutraum zeigen eine geringere Bauleistung (Δ = 1 BR).

Wie viele Rähmchen pro Beute?

Je nach Bedarf des Volkes kann eine Beute aus 1, 2 oder gar 3 Zargen aufgebaut werden. In einer komplett gefüllten Zarge hängen etwa 10 Rähmchen. Ein Rähmchen entspricht einer Wabe. Die mit dieser Beutenform verbundene Betriebsweise nennt man „Magazinimkerei“.

Wie viele Honigräume?

Wenn du ständig Schleudern willst damit du genügend Platz für Honig hast, dann reichen dir 2 Honigräume locker.

Wie viel Ertrag bringt ein Bienenvolk?

Das hessische Umweltministerium gibt den Honigertrag pro Bienenvolk mit durchschnittlich etwa 30 Kilogramm je Volk und Jahr an. Dies ist der langjährige Durchschnitt.

Wie viele Bienen braucht man für 1 kg Honig?

Um die Honigblase einmal zu füllen muss die Biene ca. 15 – 100 Blüten (je nach Blütenart) besuchen. 1kg Honig entspricht damit ca. 900.000 bis 6 Millionen Blütenbesuchen.

Wie viele Bienenvölker hat ein berufsimker?

Für 500 Gramm Honig müssen Arbeitsbienen rund 40.000 mal ausfliegen und dabei eine Flugstrecke von rund 120.000 km zurücklegen. An guten Tagen können die Sammlerinnen eines Volkes mehrere Kilogramm Blütennektar einfliegen. Jeder Imker hält durchschnittlich 6,6 Bienenvölker.

Wie viele Eier kann eine Bienenkönigin an einem Tag legen?

Junge Bienenköniginnen können bis zu 2.500 Eier pro Tag legen.

Wie viele Völker an einem Stand?

Da gibt es die Grundregel, maximal 10 Völker pro Tal. Im Prinzip versuche ich mich auch bei meiner Standimkerei daran zu orientieren: max. 10 Völker innerhalb eines 3 km – Flugradius. Natürlich ist das stark trachtabhängig und es geht auch mehr.

Wie oft kann man im Jahr Honig ernten?

Honigernte ist für viele Imker DAS Erlebnis, worauf das ganze Jahr hin gearbeitet wird. Mitunter lässt sich sogar mehrfach ernten. In der Regel liegt die Honigernte einmal im Frühsommer Mai/Juni und einmal im Spätsommer Juli/Aug.

Wie weit darf ein Bienen vom Nachbarn entfernt sein?

Für den Abstand des Bienenstandes von der Grundstücksgrenze gibt es jedoch Richtwerte. So sollten im besiedelten Bereich für den Bienenstand ca. 3 m Abstand zur Grundstücksgrenze eingehalten und die Abflugrichtung der Bienen über das eigene Grundstück geführt werden.

Wo stelle ich meine Bienen auf?

Waldränder, Hecken, Feldgehölze oder Gebäude schützen in der Regel ausreichend vor starkem Wind. Die Aktivität der Bienen hängt wesentlich von der Sonne ab. Deshalb wird oftmals eine südöstliche oder südwestliche Richtung der Ausfluglöcher empfohlen.

Wie setzt man Bienen um?

Gehen Sie sicher, dass der Deckel und die Abdeckungen gesichert sind. Bewegen Sie den Bienenstock zur neuen Position – weniger als 5 Meter oder mehr als 5 Kilometer. Sobald der Bienenstock sich an der neuen Stelle befindet, warten Sie 15 Minuten, damit die Bienen sich beruhigen können und öffnen dann den Eingang.

Wann kann man Bienen umstellen?

Generell gilt: wer Beuten bei Flugbetrieb weniger als 3 km weit verstellt, lässt mindestens ein Volk am alten Stand zurück.

Wie lange fliegen sich Bienen ein?

Abhängig von Ergiebigkeit und Entfernung beträgt die Ausflugsdauer jeweils 25 bis 45 Minuten. Der Zwischenaufenthalt im Stock dauert 5 Minuten. Die Fluggeschwindigkeit beträgt 20 bis 25 km/h. Die Energie für den Flug entnimmt die Biene dem Honigzucker.

Kann man Bienen umsiedeln?

Die Antwort ist: Nein. Wildbienen dürfen nicht selbstständig umquartiert werden, da eine Umsiedlung viele Gefahren für die kleinen, sensiblen Tierchen mit sich bringt. Das Vorhaben wird zunächst von einem Wildbienen-Experten geprüft, den man über den zuständigen Landesimkerverband findet.

Wie schnell vergessen Bienen?

Die Bienen werden mit verschlossenem Flugloch und geöffnetem Gitterboden 1 – 2 Tage dunkel gestellt. Sie vergessen dann, wo sie sich befinden und fliegen sich erneut ein.

Wie lange überlebt ein Bienenschwarm?

Sitzt ein Bienenschwarm hoch im Baum wird er wohl bald weiterziehen. Einzelne Bienen erkunden die Umgebung und suchen eine neue Behausung. Sobald eine dieser Späherinnen zurück kommt folgt ihr der Schwarm. Die durchschnittliche Verweilzeit würde ich auf zwei Stunden schätzen.

In welcher Zeit schwärmen die Bienen?

In den Monaten Mai und Juni ist die sogenannte “Schwarmzeit”. Kräftige Bienenvölker nutzen den Überfluss an Nektar und Pollen, um sich zu teilen. Etwa die Hälfte der Bienen zieht mit der (alten) Königin aus und setzt sich in der Nachbarschaft als “Schwarmtraube” in einen Baum o.

Wie lange dauert die Schwarmzeit?

Das Schwärmen gehört zur Natur der Honigbiene. Die Schwarmzeit kann Ende April beginnen und bis Anfang Juli dauern.

Wie lange macht man Schwarmkontrolle?

Im Abstand von höchstens neun Tagen wird das Bienenvolk nach charakteristischen Schwarmzellen abgesucht, die den Schwarmtrieb anzeigen.

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