Wann geht Nabelbruch weg?
Bei rund 90% aller Fälle verschwindet der Nabelbruch in den ersten Lebensjahren von selbst. Hat sich der Nabelbruch bis zum Vorschulalter noch nicht von alleine zurückgebildet, ist ein chirurgischer Eingriff (operativer Bauchpfortenverschluss) erforderlich. Dieser wird mittlerweile auch ambulant durchgeführt.
Wie kann man einen Nabelbruch bekommen?
Ein Nabelbruch entsteht, wenn schwaches Bindegewebe am Nabel dem Druck im Bauchraum nachgibt. Es bildet sich eine Lücke (Bruchpforte) in der Bauchwand, durch die sich das Bauchfell in einem sogenannten Bruchsack nach außen stülpt. Unter bestimmten Umständen können auch Teile des Darms in diesen Bruchsack austreten.
Wie entwickelt sich der Bauchnabel bei der Geburt?
So entwickelt sich der Bauchnabel des Babys. Unmittelbar nach dem Durchtrennen der Nabelschnur bei der Geburt, wird sie mit einer Plastikklemme kurz über dem Bauch abgeklemmt, um ein Nachbluten aus dem Nabelschnurrest zu verhindern. Der kurze Teil, der oben über die Klemme hinausragt, wird als Nabelstumpf bezeichnet.
Ist der Bauchnabel des Babys besonders empfindlich?
Der Bauchnabel des Babys ist direkt nach der Geburt eine ganz besonders empfindliche Körperstelle. Um eine Entzündung des Nabels zu vermeiden, ist die sorgfältige Pflege sehr wichtig. Allerdings gilt dabei oft: weniger ist mehr!
Wie halten sie den Bauchnabel ihres Babys trocken und sauber?
Halten Sie den Bauchnabel Ihres Babys einfach weiterhin trocken und sauber. Dann sollte sich die Haut bald schon vollständig regeneriert haben. Falls nicht, gilt auch hier: Wenden Sie sich an Ihren Arzt! Heutzutage wird der Nabelstumpf nur noch selten mithilfe einer Nabelkompresse oder eines Netzes versorgt.
Warum zieht sich die Bauchnabel in den Bauch zurück?
In den meisten Fällen zieht sich die verwachsene Nabelhaut, die als eine Art Narbe angesehen werden kann, in den Bauch zurück. In einigen Fällen bleibt Babys Nabel jedoch auch dauerhaft mach außen gewölbt. Dass der Bauchnabel Deines Babys vorgewölbt ist, ist vollkommen normal und kein Grund zur Sorge.
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