Wann gibt es Moos?
Forscher haben Fossilien gefunden, die darauf hinweisen, dass sich die Moose vor etwa 450 bis 440 Millionen Jahren in drei Linien aufgeteilt haben: in die Lebermoose, Hornmoose und Laubmoose.
Woher beziehen Moose ihre Nährstoffe?
Nährstoffe werden von den Moosen über den Niederschlag aufgenommen. Nur Arten mit gut ausgebildetem Leitsystem nehmen Nährstoffe über den Boden auf. Die Quelle sind dabei Staub und im Wasser gelöste Stoffe, im Wald zum Beispiel besonders der Stammablauf und der Kronendurchlass.
Wie kann ich Moos anpflanzen?
Moos kannst du wie andere Pflanzen vermehren, indem du die Pflanze zerteilst. Die Stücke kannst du an anderen Stellen anbringen oder in einem Pflanzabstand von wenigen bis maximal zehn Zentimetern zu einer anderen Moospflanze anpflanzen. Nach und nach werden diese zu einem grünen Teppich zusammenwachsen.
Wo wächst Moos am besten Himmelsrichtung?
Die dazugehörige Theorie klingt zunächst einleuchtend: Die Sonne wandert von Osten nach Westen und steht auf der Nordhalbkugel niemals im Norden. Die Nordseite der Bäume ist also immer im Schatten und bietet damit die idealen Bedingungen für einen Moosbewuchs. Denn Moos liebt es ja bekanntlich kühl und feucht.
Wie kommt es dass Moose so gut Wasser speichern können?
Die Wasseraufnahme erfolgt durch die gesamte Oberfläche der Moospflanze. Das Stämmchen hat nur eine geringe Leitungsfunktion, es dient hauptsächlich der Stabilität. Die Moosblättchen besitzen keine Wachsschicht (Kutikula) als Verdunstungsschutz. Moose können ihren Wasserhaushalt daher kaum regulieren.
Kann man Moos Pflanzen?
Als wurzellose Sporenpflanze kann Moos nicht mit Samen dienen, um mittels Aussaat einen grünen Teppich zu kultivieren. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl können Sie aus den hauchfeinen Sporen dennoch Moos selber züchten. Diese Methode hat sich insbesondere bewährt, um die Wurzelscheibe eines Bonsais zu begrünen.