Wann hat die Klimakrise angefangen?
1960er Jahre. Seit den 1940er Jahren und im gesamten Verlauf der 1960er Jahre nahmen die Durchschnittstemperaturen global ab. Zweifler an der Theorie einer menschengemachten Erwärmung fanden sich bestätigt, denn die Kohlenstoffdioxidkonzentrationen stiegen ja während dieser Zeit an.
Hat es früher schon einen Klimawandel gegeben?
„Klimaschwankungen gab es früher auch schon“, heißt es in der Klimawandel-Diskussion oft. Stimmt – aber auf einzelne Regionen beschränkt. Einen weltweiten Temperaturanstieg wie heute gab es laut einer neuen Studie in den letzten 2.000 Jahren nicht.
Wie begann die Erforschung der globalen Erwärmung?
Jahrhundert stattfindenden globalen Erwärmung. Die systematische Erforschung von natürlichen Klimawechseln begann in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit der allmählichen Rekonstruktion der Eiszeit -Zyklen und anderen klimatisch bedingten Umweltveränderungen im Rahmen der Paläoklimatologie und der Quartärforschung.
Wie verändert sich die globale Erwärmung?
Globale Erwärmung Klimawandel: Wie der Mensch die Erde verändert. Durch die globale Erwärmung heizt sich unser Planet auf. In der Erdgeschichte ist dies schon häufiger geschehen. Allerdings nicht in dem Tempo der vergangenen 200 Jahre.
Warum ist die Erwärmung am frühesten betroffen?
Für Helen McGregor, Ko-Autorin und Wissenschaftlerin an der University of Wollongong, deutet der frühe Beginn der Erwärmung daraufhin, dass das Klima der Erde sehr schnell reagiert habe – und das schon bei einem kleinen Anstieg von CO2-Emissionen zu Anfang des industriellen Zeitalters. Arktis und Tropische Ozeane am frühesten betroffen
Wie zeigt sich die globale Erwärmung in der Arktis?
Nirgends zeigt sich die globale Erwärmung so deutlich wie in der Arktis. Das Meereis, das den Nordpol ganzjährig bedeckt, grenzte noch vor 40 Jahren an die nördlichen Ausläufer Amerikas, Europas und Asiens. Seither ist die Eisfläche auf die Hälfte geschrumpft.