Wann hat Martin Luther King den Nobelpreis bekommen?
1964
Der Bürgerrechtler Martin Luther King gehört sicherlich zu den Friedensnobelpreisträgern, die die Auszeichnung auch im Rückblick wirklich verdient haben. 1964 war es so weit – ein Jahr nach dem großen Marsch auf Washington, auf dem Martin Luther King auch seine berühmte Rede hielt: „I have a dream“.
Welcher Politiker erhielt den Nobelpreis?
Willy Brandt (1913 bis 1992): Friedensnobelpreis 1971 Mit seiner politischen Linie war er sozusagen ein Vorreiter des vereinten Europa.
Was war Martin Luther King?
Martin Luther King war ein US-amerikanischer Baptistenpfarrer und Bürgerrechtler, der als Aktivist beim „Montgomery Bus Boycott“ (1955) bekannt und zum Anführer der US-Bürgerrechtsbewegung gegen die Rassentrennung wurde, 1963 seine berühmte „I have a dream“-Rede hielt und mit dem Friedensnobelpreis 1964 geehrt wurde.
Was soll der Nobelpreis für Frieden vergeben werden?
Der Nobelpreis für Frieden soll an denjenigen vergeben werden, „der am meisten oder am besten auf die Verbrüderung der Völker und die Abschaffung oder Verminderung stehender Heere sowie das Abhalten oder die Förderung von Friedenskongressen hingewirkt“ und damit „im vergangenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen erbracht“ hat.
Wie bekam Nelson Mandela den Nobelpreis?
NELSON MANDELA (1993): Der südafrikanische Nationalheld, der mit seinem Kampf für die Freiheit die Apartheid beendete, bekam den Nobelpreis, noch bevor er erster schwarzer Präsident des Landes wurde. Er teilte sich die Auszeichnung mit dem weißen Präsidenten Südafrikas, Frederik Willem de Klerk.
Was überwältigte Martin Luther?
Die dort gesammelten Eindrücke überwältigten ihn derart, dass er seinem Sohn fortan den Namen eines bedeutenden Reformators gab: Martin Luther. Wie alle schwarzen Kinder litt auch der junge King unter der strikten Rassentrennung.