Wann Hyperthermie?
Die Hyperthermie ist eine gezielte Anwendung von Wärme. Die Temperatur sollte dabei zwischen 40 und 45 Grad Celsius liegen. Sie wird vor allem bei Krebserkrankungen als Begleittherapie zusammen mit einer Chemo- oder Strahlentherapie angewandt.
Wann wird Hyperthermie angewendet?
Eine Hyperthermie-Behandlung kommt insbesondere bei großen inoperablen Tumoren oder einem fortgeschrittenen Krankheitsgeschehen infrage, wenn andere konventionelle Verfahren schlecht oder gar nicht angesprochen haben.
Wie und wo kann Hyperthermie auftreten?
Man unterscheidet zwischen Ganzkörperhyperthermie, loko-regionaler Tiefenhyperthermie und Prostatahyperthermie. Bei der Ganzkörper-Hyperthermie wird mit Ausnahme des Kopfes der gesamte Körper mittels wassergefilterter Infrarotstrahler überwärmt. Dabei erreicht die Körpertemperatur Werte zwischen 39,5 °C und 40,5 °C.
Welche Nebenwirkungen können durch die Hyperthermie verstärkt werden?
Durch die Hyperthermie können die möglichen Nebenwirkungen an der Haut durch eine Bestrahlung wie z.B. ein Hauterythem (Rötung), Trockenheit, De- oder Hyperpigmentierung und Fibrosen (Vernarbungen) verstärkt werden. In der Regel wird jedoch die kombinierte Therapie, da sie auch nur einmal wöchentlich stattfindet, sehr gut vertragen.
Was ist eine Hyperthermie?
Was ist eine Hyperthermie? Wärme bei Krebs – Die Hyperthermie ist eine therapeutische lokale Überwärmung bis max. 44°C und sorgt für eine bessere Durchblutung des zu bestrahlenden Gewebes. Durch den dadurch erreichten höheren Sauerstoffgehalt im stärker durchbluteten Gewebe kann die Wirkung der Strahlentherapie verbessert werden.
Was ist die Hyperthermie bei Krebs?
Wärme bei Krebs – Die Hyperthermie ist eine therapeutische lokale Überwärmung bis max. 44°C und sorgt für eine bessere Durchblutung des zu bestrahlenden Gewebes. Durch den dadurch erreichten höheren Sauerstoffgehalt im stärker durchbluteten Gewebe kann die Wirkung der Strahlentherapie verbessert werden.