Wann ist die Regenzeit in der Sahelzone?

Wann ist die Regenzeit in der Sahelzone?

Klima. Im Sahel konzentrieren sich die durch den Südwestmonsun herangetragenen Niederschläge auf wenige, heftige Regengüsse, mit dem Maximum der Regenzeit im August. Im Norden des Sahels fällt der spärliche Regen, wenn überhaupt, meist im Juli/August, weiter südlich dauert die Regenzeit von Juni bis September.

Was sind die Ursachen der Desertifikation in der Sahelzone?

Die Ursachen Als „man made deserts“ bezeichnet man die neuen Trockengebiete, weil in der Regel Eingriffe der Menschen ihre Ausweitung forcieren. Zu viel Vieh frisst zu viele Pflanzen, der Boden verliert seine schützende Vegetationsschicht, wird lockerer und erodiert.

Wann ist Regenzeit in der Savanne?

Das Savannenklima ist gekennzeichnet durch die Regen- und Trockenzeiten. Es wird zwischen Feuchtsavannen (Regenzeit sieben bis neun Monate), Trockensavannen (Regenzeit fünf bis sechs Monate) und Steppen oder Dornsavannen unterschieden.

Was ist die Sahel-Zone?

Solche Gewitterstürme werden immer intensiver, und das ausgerechnet in der Sahel-Zone. Das ist der Landschaftsgürtel südlich der Sahara, ein gut 6.000 Kilometer breiter Streifen zwischen dem Senegal im Westen und Eritrea im Osten, geprägt von Halbwüste und Trockensavanne.

Was sind die Mechanismen des Sahel-Niederschlags?

Insbesondere die Temperaturen und der Luftdruck über der Sahara wurden als steuernde Mechanismen des Sahel-Niederschlags erkannt. Höhere Sahara-Temperaturen senken hiernach den Bodenluftdruck über der Sahara und verstärken den afrikanischen Monsun, der für stärkere Regenfälle im Sahel sorgt.

Was sind die durchschnittlichen Niederschläge im Sahel?

Im Norden herrscht trocken-heißes Klima vor, im Süden teils feucht-heißes. Im Sahel fallen die geringen jahresdurchschnittlichen Niederschläge sehr unterschiedlich aus: Norden – Wüste und Halbwüste – pro Jahr bis maximal 20 mm (im langjährigen Mittel) Mitte – Dorn-, Gras- und Strauchsavanne – pro Jahr maximal 100 mm.

Wie veränderten sich die Meerestemperaturen in der Sahelzone?

So führen Klimaforscher die Dürre während der 1970er- und 1980er-Jahre darauf zurück, dass sich die Meerestemperaturen sowohl im Atlantik als auch im indischen und pazifischen Ozean nach einem bestimmten Muster veränderten. Diese Veränderungen führten zu weniger Niederschlag in der Sahelzone.

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