Wann ist die Zeit für Bärlauch?
Wer das Kraut selbst sammelt, sollte genau hinsehen, um es nicht mit seinen giftigen Doppelgängern zu verwechseln. Im April hat Bärlauch Saison, die ersten zarten Blätter zeigt er aber bereits im März. Ungefähr ab Mai beginnt er zu blühen und die Erntezeit endet, denn dann verlieren die Blätter stark an Aroma.
Wie erkennt man Bärlauch im Wald?
Bärlauch hat eine matte Blattunterseite, Maiglöckchen haben eine glänzende. Bei der Herbstzeitlosen glänzen sowohl Blattunterseite als auch Blattoberseite grün. Bärlauchblätter haben jeweils nur einen Stil, der aus dem Boden wächst.
Wie kann ich Bärlauch unterscheiden?
Bärlauch erkennen statt verwechseln
- Bärlauchsaison ist von Anfang März bis Mitte Mai. Danach blüht der Bärlauch und die Pflanze schmeckt nicht mehr.
- Bärlauch riecht nach Knoblauch.
- Bärlauchblätter haben einen klar erkennbaren Stiel pro Blatt.
- Bärlauchblätter sind auf der Unterseite matt.
Kann man Bärlauch das ganze Jahr ernten?
Die Bärlauch-Saison beginnt je nach Region Mitte März. Dann sprießen die saftigen, nach Knoblauch riechenden Blätter aus der Erde. Die Saison endet mit der Blütezeit des Bärlauchs, etwa Anfang Mai. Er wächst zwar auch noch danach, aber ernten solltest du das Wildkraut dann nicht mehr.
Wie sieht richtiger Bärlauch aus?
Der Bärlauch besitzt breit-ovale Blätter, die jeweils einen Blattstängel besitzen, der bei ausgewachsenen Blättern deutlich ausgeprägt ist. Charakteristisch sind die matten Blattunterseiten und die parallelnervigen Blätter. Der Stängel ist dreikantig und hohl. Wichtig für die Unterscheidung ist zusätzlich der Standort.
Wo findet man Bärlauch in der Natur?
Bärlauch findet man bis auf 1900 Meter über Meer, vor allem in schattigen, feuchten Wäldern, entlang von Bächen und Auen. Er bevorzugt humus-, kalk- und nährstoffreiche Erde. Meist tritt er in Massen auf und kann ganze Waldböden einkleiden. Ihn im Wald zu finden ist dank seines intensiven Geruchs einfach.