Wann ist Ebbe und Flut Mond?
Bei Voll- und Neumond wirken Sonne und Mond zusammen: die Folge, es kommt zu starkem Hochwasser, einer so genannten Springtide. Bei Halbmond sind Ebbe und Flut weniger stark ausgeprägt, da die Kräfte von Sonne und Mond in unterschiedliche Richtungen weisen. Dieses Phänomen des „Niedrigwassers“ nennt man Nipptide.
In welchen Mondphasen ist die Flut besonders hoch?
Und so gibt es jeden Tag zweimal Flut und zweimal Ebbe. Nur: Bei Vollmond und Neumond sind sie wesentlich stärker als etwa bei Halbmond.
Was sind die Gezeiten des Mondes?
GEZEITEN : Der Mond beeinflusst die Meere mehr als den Menschen. Die Gezeiten sind eine unstrittige Fernwirkung des Mondes. Sie gehen im Wesentlichen auf seine Gravitationskraft zurück. Diese Kraft hängt einerseits von der Masse ab, wesentlich stärker jedoch von der Entfernung: Je näher der Mond der Erde ist, desto stärker ist sie.
Wie stark sind die Gezeitenkräfte des Mondes auf der Erde?
In der Tat wirken die Gezeitenkräfte des Mondes auf alle Objekte auf der Erde gleich stark: das Meer, Seen, aber auch Steine, Pflanzen und Tiere. Ordentlich sichtbare Gezeiten gibt es aber nur im Meer.
Wie ist das Verhältnis zwischen den Gezeitenkräften und dem Wasser?
Denn das Verhältnis zwischen den Gezeiten kräften und den Gezeiten im engeren Sinne, also der aus diesen Kräften resultierenden Bewegung des Wassers, ist komplexer. Die Gezeitenkräfte entstehen durch die Schwerkraft oder Gravitation des Mondes und die Bewegung der Erde.
Ist der Mond auf derselben Erdseite wie die Sonne?
Bei Neumond befindet sich der Mond auf derselben Erdseite wie die Sonne. Beide Himmelskörper ziehen also in dieselbe Richtung und bewirken bei Flut einen besonders hohen Wasserstand. Ähnliches passiert bei Vollmond, wenn der Mond im Vergleich zur Sonne auf der gegenüberliegenden Erdseite steht.