Wann ist ein Blitzschutz vorgeschrieben?
Eine Pflicht betrifft nur öffentliche Gebäude ab einer Höhe von 20 Metern oder besonders exponierte Gebäude, diese müssen auf jeden Fall mit einem Blitzschutz bzw. einer Blitzschutzanlage ausgestattet werden.
Wie funktioniert das Schutzwinkelverfahren?
Das Schutzwinkelverfahren ist ein vom Blitzkugelverfahren abgeleitetes vereinfachtes Verfahren, das durch einen errechneten Winkel α unter Fangeinrichtungen begrenzte Bereiche definiert, in denen ein direkter Blitzeinschlag unwahrscheinlich ist.
Wie eignet sich ein Blechdach für jede Dacheindeckung?
Breite Einsatzmöglichkeiten. Unabhängig von Ihrer Materialwahl eignet sich ein Blechdach grundsätzlich für jede Dacheindeckung, ganz gleich, ob Sie ein Satteldach oder ein Walmdach eindecken. Das dünn ausgewalzte Blech wird jedoch primär bei Flachdächern und Pultdächern eingesetzt. Zum einen ist das Blechdach wasserundurchlässig.
Was ist der Aufbau eines Blechdachs?
Aufbau eines Blechdachs Ein Blechdach wird in mehreren Schichten aufgebaut: Die erste und oberste, also äußere, Schicht ist die Eindeckung im gewählten Blech. Darauf folgt die Trennungslage meist aus Bitumenglasvlies. Sie ist zur Dämpfung des Regengeräusches unerlässlich und verhindert zusätzlich noch die Kondensationsfeuchtigkeit.
Was sind die Kosten für ein Blechdach?
Rohstoff bestimmt die Blechdach Kosten. Die Preise beginnen hier bei rund 20 Euro pro m². Wellblech eignet sich für einfachste Dacheindeckungen und wird gerne eingesetzt, wenn schnell große Flächen eingedeckt werden müssen. Es weist durch sein Wellenprofil eine gute Stabilität auf und ist mit Kosten von 25 Euro pro m² vergleichsweise erschwinglich.
Welche Dachformen sind geeignet für ein Blechdach?
Es gibt praktisch keine Dachform, die sich nicht durch ein Blechdach eindecken lässt. Blechdächer sind demnach auch für Satteldächer oder Walmdächer geeignet. Dünn ausgewalztes Blech wird aber hauptsächlich für Flachdächer oder Pultdächer eingesetzt.