Wann ist ein Hormonstatus sinnvoll?
Die Bestimmung von Geschlechtshormonen kann bei Verdacht auf Erkrankungen sinnvoll sein, zum Beispiel bei Ausbleiben der Menstruation ohne Wechseljahressymptome.
Welche Werte werden bei Hormonstatus bestimmt?
Die Hormonwerte geben Aufschluss darüber, ob alles so funktioniert, wie es soll. Der FSH-Wert (follikelstimulierendes Hormon) zeigt an, ob die Eizellen in den Eierstöcken optimal heranreifen. Der LH-Wert (Luteinisierendes Hormon) steuert die Funktion der Eierstöcke und kann Aufschluss über den Eisprung geben.
Kann man die Wechseljahre messen?
Ein Gynäkologe kann durch eine Hormonuntersuchung feststellen, ob sich die Patientin in den Wechseljahren befindet. Eine genaue Anamnese hilft außerdem dabei, die Ursache verschiedener Symptome abzuklären. Anhand der Diagnose gibt es verschiedene Wege, Beschwerden zu lindern.
Was passiert wenn man in den Wechseljahren ist?
Mit dem Beginn der Wechseljahre verringern die Eierstöcke allmählich ihre Hormonproduktion. Dadurch kommt es zu Hormonschwankungen und der Eisprung wird seltener. Nach dem letzten Eisprung tritt die Menopause ein, die Monatsblutung bleibt aus und es können keine Eizellen mehr heranreifen.
Warum Hormonstatus bestimmen?
Anlass einer Hormonstatus-Untersuchung. Hormone sind biochemische Botenstoffe, die verschiedene Stoffwechselvorgänge steuern. Eine Hormonuntersuchung wird durchgeführt, um bestimmte Störungen oder Erkrankungen zu diagnostizieren, wie etwa: Erkrankungen der Nebennieren.
Wie hoch sind die Blutwerte in den frühen Wechseljahren?
In den frühen Wechseljahren kommt es zu Schwankungen der Blutwerte. Bereits in den frühen Wechseljahren sind die Blutwerte der Geschlechtshormone außerhalb des Normbereichs. Das FSH steigt auf zehn bis zwölf Internationale Einheiten. Vor dieser hormonellen Veränderung liegt der normale Wert zwischen 1,5 und neun Internationalen Einheiten.
Wie erkennen Ärzte die Blutwerte innerhalb der Wechseljahre?
Die abweichenden Blutwerte innerhalb der Wechseljahre erkennen Ärzte mithilfe eines Blutbilds. Die Wechseljahre bestehen als Folge-Erscheinung des Nachlassens der Funktion der Eierstöcke. Somit produziert der weibliche Organismus ab diesem Zeitpunkt weniger Geschlechtshormone. Der Hormonspiegel zeigt speziell sinkende Östrogen-Werte.
Warum leiden Frauen während der Wechseljahre an einer Blutarmut?
Somit leiden einige Frauen während der Wechseljahre an einer Blutarmut. Diesen Umstand macht ein kleines Blutbild deutlich. Aufgrund dessen Ergebnisse untersuchen die Ärzte den gesundheitlichen Zustand der Patientin. Dies erhält während der Wechseljahre Priorität, da es Krankheiten gibt, deren Symptome dem Klimakterium ähneln.
Was sind die Wechseljahre für eine Frau?
Die Wechseljahre kennzeichnen das Ende der fruchtbaren Lebensphase einer Frau. Sind keine Eizellen mehr vorhanden, stellt der Körper nach und nach die Funktion der Eierstöcke ein. Das passiert im Durchschnitt um das 50. Lebensjahr herum.