Wann ist ein Kind Überbehütet?
In den meisten Fällen sind die Eltern völlig sprachlos, sie verstehen nicht was sie falsch gemacht haben sollen. Sie können es auch nicht verstehen, kaum jemand weiß von diesen Gefahren. Ihr Kind sei Überbehütet heißt es.
Warum werden Kinder Überbehütet?
Das Überbehüten resultiert bei Eltern häufig aus eigenen Ängsten: Schreckensmeldungen von Unfällen im Straßenverkehr, Kindesentführungen und sexuellem Missbrauch verunsichern die Eltern heute noch mehr. Die Folge: Sie weichen ihren Kindern nicht mehr von der Seite und möchten ihren Alltag kontrollieren.
Was wird aus Überbehüteten Kindern?
Wir sind zu „Helikopter“-Eltern oder „Curling“-Eltern geworden, die ihrem Nachwuchs mit ihrem „Over-Parenting“ jedes Problem aus dem Weg räumen. Mit dem Ergebnis, dass unsere Kinder sich zur Generation Weichei entwickeln. Mit allem, was dazu gehört: Essstörungen, ADHS oder massive Schulprobleme.
Ist das Stillen eines Kindes anstößig?
Obwohl die Weltgesundheitsorganisation (WHO) seit zehn Jahren empfiehlt, Kinder nach Einführung der Beikost bis zum zweiten Lebensjahr und darüber hinaus zu stillen, gilt das Stillen eines Kindes, das bereits laufen und sprechen kann, als anstößig.
Wie beginnt das Kind mit Zeichnen und Malen?
Ab dem 3.Lebensjahr beginnt das Kind erste Figuren zu zeichnen und seine mentalen Repräsentationen grafisch auf einem Blatt Papier fest- zuhalten (Abb.3). Die meisten Kinder zeichnen und malen mit großer Lust und Leidenschaft. Auch bei Erwachsenen lösen Kinderzeichnungen oft Freude und Anerkennung aus.
Was sind Zeichnungen für ein Kind?
Zeichnen ermöglicht einen Beziehungsaufbau zum Kind, oder es beschäftigt das Kind während eines Elterngesprächs. Zeichnungen geben aber auch Hinweise über den motorischen und kognitiven Entwicklungsstand sowie das emotionale Wohlbefinden eines Kindes.