Wann ist eine Eigenkapitalrendite gut?

Wann ist eine Eigenkapitalrendite gut?

Für Anleger ist diese populäre Kennzahl wichtig, um zu erkennen, wie effizient ein Unternehmen arbeitet. Es hängt stark von der Branche ab, welche Renditen als gut anzusehen sind. Weit unter zehn ist jedoch ein Warnsignal. Werte über 20 sind sehr gut.

Wie hoch sollte die Rentabilität des Eigenkapitals sein?

Typischerweise sollte die Eigenkapitalrentabilität bei über 10 Prozent liegen, Werte über 20 Prozent hingegen sind sehr selten – und zu hinterfragen.

Was ist ein durchschnittliches Eigenkapital?

Errechnet wird das durchschnittliche Eigen- und Gesamtkapital, indem man das Eigen- bzw. Gesamtkapital am Anfang des Jahres mit dem Eigen- bzw. Gesamtkapital am Ende des Jahres addiert und anschließend durch zwei teilt.

Was sagt die Eigenkapitalrentabilität aus?

Die Eigenkapitalrentabilität bezeichnet das Verhältnis zwischen dem Jahresüberschuss und dem Eigenkapital. Mit dieser Kennziffer wird errechnet, wie hoch die Verzinsung des Eigenkapitals in einer Periode war.

Was ist eine gute Umsatzrentabilität?

Wie hoch sollte die Umsatzrentabilität sein? Über 5 % Umsatzrentabilität ist ein solider Wert, über 10 % ist sehr gut. Orientieren Sie sich jedoch immer am Durchschnittswert Ihrer eigenen Branche. Die durchschnittliche Umsatzrentabilität kann von Branche zu Branche nämlich stark schwanken.

Wie hoch sollte die Gesamtkapitalrendite sein?

In der Regel sollte die Gesamtkapitalrentabilität größer sein, als der Zinssatz für das eingesetzte Fremdkapital. Oft beträgt die Gesamtkapitalrendite zwischen 10% und 15%. Im Gegensatz zur Eigenkapitalrentabilität, wird die Gesamtkapitalrentabilität nicht vom sogenannten Leverage-Effekt beeinflusst.

Was versteht man unter Eigenkapitalverzinsung?

Die Eigenkapitalverzinsung ist eine besondere Form der Kapitalrentabilität. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich um den Wert, der zum Ausdruck bringt, wie hoch die Rendite bzw. Verzinsung des Eigenkapitals ist. Dieser Wert ändert sich jährlich und wird in Prozent ausgedrückt.

Was sagt die Gesamtrentabilität aus?

Die Gesamtkapitalrentabilität bzw. Gesamtkapitalrendite gibt Unternehmen Auskunft über die Verzinsung ihres gesamten eingesetzten Kapitals, also über Fremd- und Eigenkapital. Die Gesamtkapitalrendite gibt an, wie effizient ein Unternehmen Eigen- und Fremdkapital eingesetzt hat.

Was bedeutet eine niedrige Eigenkapitalrentabilität?

Neben der Definition des Begriffs Eigenkapitalrentabilität ist auch die Interpretation dieser Kennzahl von Bedeutung. Eine niedrige Eigenkapitalrentabilität kann darauf hindeuten, dass zu viel Eigenkapital unnötig gebunden ist oder schlichtweg vergleichsweise wenig Gewinn erwirtschaftet wird.

Was beeinflusst die Eigenkapitalrentabilität?

Je weniger Eigenkapital (und damit: je mehr Fremdkapital) eingesetzt wird, umso geringer ist der Nenner der Formel zur Berechnung der Eigenkapitalrentabilität: die Eigenkapitalrentabilität steigt dadurch. Dies nennt man auch die Hebelwirkung des Fremdkapitals auf die Eigenkapitalrentabilität bzw. den Leverage-Effekt.

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