Wann ist eine Magenspiegelung nötig?
Bei Beschwerden wie häufigem Erbrechen, dauernden Magenschmerzen, starkem Sodbrennen oder unklarem Druckgefühl im Oberbauch kann eine Magenspiegelung durchgeführt werden. Auch Appetitlosigkeit und unklarer Gewichtsverlust, sowie eine Schwarzfärbung des Stuhlgangs sind Gründe eine Gastroskopie vorzunehmen.
Was sieht man bei einer Gastroskopie?
Unter einer Ösophagogastroduodenoskopie – kurz Gastroskopie oder auch Magenspiegelung genannt – versteht man die Untersuchung des oberen Teils des Verdauungstraktes (Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm) mithilfe eines Endoskop.
Was kostet eine Magenspiegelung mit Narkose?
Kosten einer Magenspiegelung Im Gegensatz zur Darmspiegelung muss der Patient für eine vorsorgliche Magenspiegelung selbst aufkommen. Die Kosten für die Magenspiegelung belaufen sich dann auf etwa 200 EUR. Hinzu kommen gegebenenfalls weitere Kosten, falls der Patient eine Narkose wünscht.
Wie kann eine Gastroskopie diagnostiziert werden?
Eine Gastroskopie dient der Abklärung möglicher Erkrankungen des oberen Verdauungstrakts und ist bei oben genannten Krankheitsbeschwerden indiziert. Folgende Erkrankungen können durch die Untersuchung einer Magenspiegelung diagnostiziert werden:
Welche Kosten werden für eine Gastroskopie übernommen?
Die Kosten für eine Gastroskopie werden von der Krankenkasse übernommen. Für eine Gastroskopie ist eine Überweisung nötig.
Kann eine Gastroskopie ambulant durchgeführt werden?
Der Vorteil: Nur in seltenen Fällen ist eine Magenspiegelung mit einem stationären Aufenthalt im Krankenhaus verbunden. Im Normalfall wird die Gastroskopie ambulant durchgeführt und der Patient darf mit Begleitung direkt danach wieder nach Hause.
Was ist die Indikation für eine Gastroskopie?
Die Indikation für eine Gastroskopie wird gestellt, wenn zum Beispiel folgende Beschwerden vorliegen, die weiter abgeklärt werden sollten: Auch bei Verdacht auf ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür oder Speiseröhren- oder Magenkrebs kann die Untersuchungsmethode sinnvoll sein.