Wann ist eine Meniskus OP notwendig?
Auch bei degenerativen Veränderungen des Meniskus wird ein Meniskusriss ohne OP behandelt. Treten aber wiederholt Schmerzen am Meniskus auf oder wird bei der Untersuchung festgestellt, dass sich am Riss Teile des Meniskus gelöst haben und sich nun im Gelenkspalt befinden, führt kein Weg an einer Meniskus-OP vorbei.
Wie schnell muss ein gerissener Meniskus operiert werden?
Die Zeit, wann der Meniskus gerissen ist, ist nicht relevant. Ob die Verletzung schon vor einigen Monaten oder erst vor einigen Wochen stattgefunden hat, hat keine Auswirkungen auf die Frage, ob eine Operation stattfinden soll.
Was sollte man beachten bei einer Meniskus-Operation?
Aufgrund ihrer Daten empfehlen die Studienautoren, bei der Entscheidung über eine Meniskus-Operation die Dauer der Beschwerden und das Vorliegen einer Arthrose mit in Betracht zu ziehen. Und bei der Operation selbst sollte die Größe des Eingriffs in Hinsicht auf die Prognose überdacht werden.
Wie lange dauert der Meniskus OP?
Please try again later. Der gesamte Eingriff dauert etwa 30 – 60 Minuten. Es gibt im Prinzip zwei Möglichkeiten der Meniskus OP: die Entfernung des geschädigten Knorpelgewebes (Teilresektion) oder das Vernähen des geschädigten Knorpels mit dem restlichen Meniskus (Meniskusfixation).
Kann ein gerissener Meniskus operiert werden?
Nicht immer muss ein gerissener oder beschädigter Meniskus operiert werden. Dies hängt von der Größe des Schadens ab, und wie der Betroffene sich fühlt. Gehen die Schmerzen über mehrere Monate auch durch den Einsatz von Physiotherapie nicht weg, kann eine Meniskus OP angezeigt sein.
Wie wird die Meniskusnaht geführt?
Im Rahmen der Meniskusnaht wird dann ein Faden u-förmig durch Meniskus und Gelenkkapsel (von innen nach außen) geführt. In Fällen, in denen der Riss relativ weit hinten angesiedelt ist, lässt sich aufgrund der vielen Nerven und Gefäße eine Verletzung nicht ausschließen.