Wann ist eine PV-Anlage wirtschaftlich?
Aber es steht die Frage aus, ob die Photovoltaikanlage „sich rechnet“, also wirtschaftlich ist. Eine Investition wird üblicherweise dann als wirtschaftlich bezeichnet, wenn in diesem Fall mit der Photovoltaikanlage über 20 Jahre mehr Einnahmen erzielt werden können, als sie Kosten verursacht.
Wie berechnet man die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage?
Geht man von den aktuellen Photovoltaik Preisen von derzeit rund 2.000 bis 2.400 Euro pro kWp aus, dann kostet eine durchschnittliche Anlage mit fünf kWp rund 12.000 Euro. Hinzu kommen ggf. die anfallenden Darlehenszinsen, wenn die PV-Anlage über einen Photovoltaik Kredit finanziert wird.
Wann zahlt sich eine Photovoltaikanlage aus?
Innerhalb von weniger als 12 Jahren sind die Kosten also wieder neutralisiert. Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von 20 bis 40 Jahren kann man durch eine moderne Solaranlage langfristig große Summen an Geld sparen.
Wie schnell amortisiert sich eine Photovoltaikanlage?
Übliche Photovoltaikanlagen auf dem Einfamilienhaus haben eine Größe von 4 bis 10 kWp und amortisieren sich nach etwa 9 bis 11 Jahren. Entscheiden Sie sich für einen Stromspeicher, steigt der Amortisationszeitraum auf 10-12 Jahre. Dafür sparen Sie nach der Amortisation aber auch mehr Stromkosten.
Wie berechnet man die Einspeisevergütung?
Bei kleinen Anlagen bis 100 kWp ist die Berechnung der garantierten Einspeisevergütung kompliziert, da sie aus den Vergütungssätzen für verschiedene Leistungsklassen errechnet werden muss. Ein Beispiel: Für eine 40 kWp-Anlage gilt: 40 kW entsprechen 100 Prozent. 10 kW entsprechen 25 Prozent.
Wie viel Geld spart man durch Photovoltaik?
Denn als Eigenheimbesitzer kannst du mit einer Photovoltaikanlage bares Geld sparen, indem du umweltfreundlichen Solarstrom erzeugst. Dieser kostet dich umgerechnet nur noch 8-10 Cent pro Kilowattstunde. Im Vergleich zu herkömmlichen Strompreisen entspricht das einer Ersparnis von 20 Cent pro Kilowattstunde.