Wann ist es ein Innenumsatz?
Zwischen einzelnen Teilen eines Unternehmens für Lieferungen und Leistungen vereinnahmte Beträge gelten als Innenumsätze. Einzelne Unternehmensteile die in der Summe ein einheitliches Unternehmen bilden, sind zum Beispiel Zweigniederlassungen, Betriebsstätten oder Organgesellschaften.
Ist Innenumsatz steuerbar?
Als nicht steuerbarer Innenumsatz wird per Definition der Umsatz bezeichnet, der bei Lieferungen und Leistungen zwischen einzelnen Teilen desselben, einheitlichen Unternehmens entsteht. Ein Innenumsatz ist nicht steuerbar und unterliegt laut UStG nicht der Umsatzsteuer, da dabei keine Leistung an Dritte erbracht wird.
Was versteht man unter einem sogenannten Innenumsatz?
Begriff: Umsätze zwischen Teilen ein und desselben umsatzsteuerlichen Unternehmens, v.a. zwischen Abteilungen und/oder Betrieben derselben Person oder zwischen verschiedenen Personen, die gemeinsam einen Organkreis bilden.
Was ist Binnenumsatz?
Definition. Dieses Merkmal steuert, ob die Kosten von Sender-/Empfängerbeziehungen zwischen Kostenstellen innerhalb einer Kostenstellengruppe im Bericht ausgewiesen werden oder nicht. Diese Kosten stellen den Binnenumsatz dar.
Wann ist es ein innergemeinschaftlicher Erwerb?
Ein Innergemeinschaftlicher Erwerb liegt vor, wenn eine Ware von einem EU-Staat in einen anderen EU-Staat geliefert wird. Die Einfuhrumsatzsteuer an den Zoll entfällt.
Welche Leistungen sind nicht steuerbar?
Nicht steuerbare Umsätze sind zum Beispiel die Umsätze von Lieferungen oder Dienstleistungen, bei der der Leistungserbringer und der Leistungsempfänger in unterschiedlichen Ländern ansässig sind. Steuerbare Umsätze sind alle im Inland erbrachten Warenlieferungen oder Dienstleistungen.
Was ist der Außenumsatz?
Ein Außenumsatz ist im Rahmen der Konzernbilanzierung derjenige Umsatz, der nicht durch konzerninterne, sondern nur durch konzernexterne Lieferungbeziehungen entstanden ist. Es ist der um konzernintere Lieferungsbeziehungen bereinigte Gesamtumsatz den Konzerns.