Wann ist es ein Schwertransport?
Ein Schwertransport ist ein Transport, der die zulässigen Lademaße und/oder das zulässige Gewicht überschreitet und deswegen eine Ausnahmegenehmigung benötigt. Dabei sind immer die gesamten Abmessungen des beladenen LKW gemeint, also nicht nur die Ladung alleine.
Wie schwer ist ein Schwertransporter?
41,8 Tonnen
In Deutschland ist es üblich, dass Schwertransportunternehmen eine Dauergenehmigung besitzen, die sie für ein Jahr beim zuständigen Ordnungsamt beantragen. Diese Genehmigung ist kennzeichenbezogen. Die Länge darf bis zu 23,0 m, die Breite bis zu 3 m, die Höhe 4 m und das Gewicht 41,8 Tonnen betragen.
Was ist eine teilbare Ladung?
Un- Page 9 – 9 – RO 4 K 11.447 teilbar ist eine Ladung, wenn ihre Zerlegung aus technischen Gründen un- möglich ist oder die Zerlegung und der Zusammenbau unzumutbare Kosten verursachen würde.
Was transportiert Schwertransport?
Alle Güter, die bezüglich ihres Gewichtes oder ihre Maße nicht den Vorschriften der Straßenverkehrsordnung (StVO) und der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) entsprechen, werden als Schwertransport beziehungsweise auch als Großraum- oder Schwerguttransport bezeichnet.
Was kostet es ein Mobilheim zu transportieren?
Die folgende Faustregel kann Ihnen helfen: €300 – €500 = Transportgrundkosten. zzgl. 1,50 EUR / pro Kilometer.
Wann braucht man ein Begleitfahrzeug?
Auf Autobahnen und autobahnähnlichen Straßen ist ein Begleitfahrzeug in der Regel ab einer Breite von über 3,75 m; außerhalb dieser bei Breiten zwischen 3,01 m und 3,50 m notwendig. Begleitfahrzeuge mit Wechselverkehrszeichen-Anlage werden bei einer Breite zwischen 3,50 m und 4,50 m vorgeschrieben.
Was ist eine Kesselbrücke?
Bei Kesselbrücken liegt das Hauptaugenmerk auf der Teleskopierbarkeit in der Länge als auch in der Breite. Diese ausgefeilte Technik macht speziell den Transport von Kesseln, Tanks, hohen Maschinen und Transformatoren möglich. Denn Kesselbrücken können bei Unterführungen bis auf Straßenniveau abgesenkt werden.