Wann ist es eine Zufallsstichprobe?
Eine Zufallsstichprobe (auch Wahrscheinlichkeitsauswahl, Zufallsauswahl, Random-Sample) ist eine Stichprobe aus der Grundgesamtheit, die mit Hilfe eines speziellen Auswahlverfahrens gezogen wird. Nur bei Zufallsstichproben sind, streng genommen, die Methoden der induktiven Statistik anwendbar.
Wann welche stichprobenziehung?
Die Stichprobenziehung kann proportional (Umfang Schicht-Stichprobe proportional zur Grösse der Schicht) oder disproportional erfolgen. Geschichtete Stichproben werden dann eingesetzt, wenn in der Grundgesamtheit hohe Heterogenität betreffend ein bestimmtes Merkmal herrscht.
Wie ist eine Zufallsauswahl definiert?
Die Zufallsauswahl zählt zu den Auswahlverfahren der Ziehung von repräsentativen Stichproben. Bei einer Zufallsauswahl hat jedes Element der Grundgesamtheit die gleiche Wahrscheinlichkeit in die Stichprobe zu gelangen.
Wann ziehe ich eine geschichtete Zufallsstichprobe?
Eine geschichtete (Zufalls-)Stichprobe zieht man also v.a. dann einer reinen Zufallsstichprobe vor, wenn man einen starken Zusammenhang zwischen einer Merkmalsausprägung (Geschlecht, Alter etc.) und der interessierenden Variable vermutet.
Wie müssen Stichproben erhoben werden?
Eine Stichprobe kann man nur dann ziehen, wenn man eine definierte Grundgesamtheit hat. Ohne Grundgesamtheit gibt es keine Stichprobe und ohne Stichprobe keine Repräsentativität. So kann man z.B. bei einer offenen Onlinebefragung eine Grundgesamtheit bzw. Repräsentativität ist also nur eine Frage des Auswahlverfahren.
Was gibt es für Stichproben?
2 Arten von Stichproben
- 2.1 Quota-Stichprobe.
- 2.2 Zufallsstichprobe.
- 2.3 Mehrstufige Auswahlverfahren.
- 2.4 Klumpenauswahl.
- 2.5 Bewusstes Auswahlverfahren.
Sind geschichtete Stichproben immer repräsentativ?
Damit ist eine geschichtete Zufallsstichprobe eine repräsentative Stichprobe der Grundgesamtheit.